Ob auf dem Sozius oder am Lenker, robuste Einlegepolster aus Bayflex® in Spyke Motorradkleidung schützen Biker bei Unfällen vor komplizierten Knochenbrüchen.
Motorradfahrer haben keine Knautschzone. Damit im Falle des Falles wenigstens das Allerschlimmste vermieden werden kann, verlassen sich Zweiradenthusiasten bekanntlich auf Anzüge aus dickem Leder, die an besonders empfindlichen Stellen ? Schultern, Ellenbogen und Knien ?durch robuste Einlegepolster aus Schaumstoff verstärkt werden. Damit diese Polster beim Sturz komplizierten Knochenbrüchen vorbeugen können, müssen sie ausreichend Stoßenergie absorbieren, dürfen aber im Alltag die Bewegungsfreiheit nicht einengen und nicht zu schwer sein. Der bekannte italienische Motorradkleidungs-Hersteller Spyke srl, Romano d'Ezzelino, setzt deshalb auf schockabsorbierende Einlegepolster aus dem hochreißfesten und flexiblen Polyurethan-Integralschaumsystem Bayflex® 20/30 der Leverkusener Bayer AG. Die Polster werden in Italien beim Hersteller IPE snc di Barbato D.&C., Terraglione di Vigodarzere, gefertigt.
Der Name Spyke steht bei Motorradenthusiasten ? bei anspruchsvollen Gelegenheitsbikern ebenso wie bei Profi-Rennfahrern ? für ansprechendes Design, hohe Material- und Verarbeitungsqualität und vor allem für ein kompromisslos durchdachtes Sicherheitskonzept. Seinen guten Ruf genießt das Unternehmen auch, weil es Motorradkleidung als wichtiges Bindeglied zwischen PS-starker Ingenieurskunst und dem Menschen sieht. Die Bayflex-Polyurethane, die die italienische Bayer-Tochter Deltapur S.p.A. speziell auf den Einsatz in der "Bikerkluft" zugeschnitten hat, sind daher in den Spyke-Anzügen in bester Gesellschaft: Die italienischen Spezialisten schmieden für ihre Anzüge speziell behandelte, hoch abriebbeständige Ledersorten, wasserabweisende Membranen, Kohlefaserverstärkungen, hochdehnungsfeste Fasern aus der Flugzeugindustrie und sogar Titan zu einer regelrechten Zweiradritter-Rüstung, die ihrem Träger in vielen ausdrucksvollen Designvarianten Komfort und stets höchste Sicherheit nach dem aktuellen Stand der Technik bietet.
Die schockabsorbierenden Polster aus Bayflex 20/30 fügen sich hervorragend in diese Rüstung ein: Dieser Integralschaum mit seinem leichten Kern und seiner robusten Oberfläche konnte sich aufgrund einer Reihe technischer Vorteile gegen seine Konkurrenten durchsetzen. Bei Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren (EVA) hätte sich zum Beispiel die unter Dauerbelastung auftretende, irreversible Verformung negativ bemerkbar gemacht. Gummipolster (TR) wären für die Aufgabe zu fest und zu schwer gewesen; außerdem hätten die für ihre Herstellung nötigen teuren Formen die Wirtschaftlichkeit der Produktion in Frage gestellt. Bayflex 20/30 hingegen verbuchte Pluspunkte, weil es ein leichtes Material ist ? die Polster wiegen zwischen 80 und 100 Gramm ? und Stoßenergie gut absorbieren kann. Außerdem behält es seine Form und seine elastischen Eigenschaften auch unter extremer Dauerbelastung bei und ist obendrein hydrolysebeständig ? Motorradfahren kann eine schweißtreibende Tätigkeit sein.
Außerdem spielte bei der Entscheidung für Bayflex 20/30 eine Rolle, dass dieser Werkstoff in wirtschaftlichen Epoxidharzformen verarbeitet werden kann, mit denen sich das weiche Material in eine nahezu beliebig komplexe Gestalt bringen lässt. In diesem Fall verleiht ein spezielles Design den Polstern eine hervorragende Beweglichkeit bei optimaler Schutzwirkung. Die Wirtschaftlichkeit der Produktion wird auch dadurch erhöht, dass die Klettverschlüsse, die die Polster in ihren Anzugtaschen sicher auf ihrer Position halten, schon während des Schäumvorgangs als Einlegeteil durch Anschäumen dauerhaft mit dem Polstermaterial verbunden werden können. Hierzu müssen die Klettbänder lediglich in die leere Form gelegt werden, das "aushärtende" Polyurethan sorgt automatisch für hervorragende Haftung. Damit entfällt ein zusätzlicher Arbeitsschritt.
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