Stadtplan Leverkusen


Kein unbeschriebenes Blatt

Bayer engagiert sich stärker in der Papierindustrie
Produktion von Retentions- und Oberflächenleimungsmitteln erhöht


Foto Bayer AG Die Versuchspapiermaschine ist das Herzstück des Papiertechnikums. Hier können sämtliche Neuentwicklungen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft werden.
Schritt für Schritt erweitert die Bayer AG ihre Produktionskapazitäten für Chemikalien, die bei der Papierherstellung eingesetzt werden. So wurde die Kapazität der anionischen Papier-Oberflächenleimungsmittel Baysynthol® AGP und Baysynthol® BMP verdreifacht. Auch die Herstellung der Retaminole®, Retentionsmittel auf Polyamidamin-Basis, wird von 8.000 auf 10.500 Jahrestonnen gesteigert. Die größeren Mengen stehen der papierherstellenden Industrie ab sofort zur Verfügung.

Bayer-Produkte haben sich in der Papierherstellung bewährt: Oberflächenleimungsmittel optimieren und veredeln die Papieroberfläche. Sie verbessern die Beschreib-und Bedruckbarkeit, erhöhen die Haftung von Tonern und verhindern das Verlaufen von Tinten und Farben beim Inkjetdruck. Der Zusatz von Retentionsmitteln sorgt dafür, dass während des Blattbildungsprozesses möglichst alle Fasern und Füllstoffteilchen zur Blattbildung genutzt werden und nicht unnötig im Siebwasser im Kreis geführt werden. Weiterhin wird mit Retentionsmitteln der Entwässerungsvorgang so optimal gesteuert, dass auf den schnell laufenden Papiermaschinen möglichst wenig Energie zur Trocknung der Papierbahn aufgewendet werden muss. Retentionsmittel verbessern somit sowohl Ökologie als auch Ökonomie des Papierherstellungsprozesses.

Bayer ist einer der wenigen Produkt-Komplettanbieter für die Papierindustrie. So werden neben Weißtönern, Farbstoffen und Pigmenten auch ein breites Sortiment an Prozesschemikalien für die Papierherstellung angeboten. Der Geschäftsbereich Spezialprodukte verfügt über ein sehr gut ausgestattetes Papiertechnikum. Herzstück ist eine Versuchspapiermaschine, auf der nahezu alle Testvarianten gefahren werden können.

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 21.09.2000
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Letzte Änderungen: 21.09.2000