Leverkusener Jugendliche gestalten die Zukunft: Ideen für Leverkusen 2040+

17.03.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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In Leverkusen haben 18 Jugendliche aktiv am Zukunftsprozess „Leverkusen 2040+“ teilgenommen und ihre Ideen zur Stadtentwicklung eingebracht. In der BayArena diskutierten sie über Wohnraum, öffentlichen Nahverkehr und Naturräume, unterstützt von Stadtplanern und Experten. Die Jugendlichen bewerteten Entwicklungsmöglichkeiten und formulierten Prioritäten für die finanzielle Ausstattung. Besonders betonten sie die Notwendigkeit von attraktivem Wohnraum und kreativen Lösungen für Verkehrs- und Umweltfragen. Ihre Vorschläge fließen nun in die Gesamtstrategie des Projekts ein, das auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung abzielt. Bürgerbeteiligung steht im Mittelpunkt dieses Prozesses, der Leverkusens Entwicklung nachhaltig gestalten soll.

Die Jugend hat in Leverkusen eine Stimme: 18 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 21 Jahren brachten sich aktiv in den Zukunftsprozess „Leverkusen 2040+“ ein. Im Rahmen einer Veranstaltung in der BayArena sammelten sie wertvolle Ideen für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt.

Ideenwerkstatt in der BayArena


Zunächst erhielten die Teilnehmer einen Überblick über das Projekt „Leverkusen 2040+“. Anschließend arbeiteten sie in drei Gruppen an verschiedenen Aspekten der Stadtentwicklung. Unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeitern des Fachbereichs Stadtplanung sowie von Experten der Stadtentwicklungsbüros Urbanista (Hamburg) und Must (Köln).

Vielfältige Themen und kontroverse Diskussionen


Die Jugendlichen diskutierten intensiv über verschiedene Zukunftsbereiche Leverkusens, einschließlich Wohnraum, öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV), Naturräume und weitere wichtige Punkte. Sie bewerteten die möglichen Entwicklungen auf einer Skala von „super“ bis „schrecklich“ und legten fest, welche Bereiche ihrem Empfinden nach Priorität bei der finanziellen Ausstattung haben sollten. Besonders kreativ wurde es bei der Frage, welche „Superkräfte“ Leverkusen benötigt, um eine erfolgreiche Entwicklung zu gewährleisten.

Ein zentrales Anliegen der Jugendlichen war die Schaffung von ausreichend schönem Wohnraum, inklusive der Diskussion über hochbauliche Lösungen. Auch die Themen Verkehr, Naturräume, Kreislaufwirtschaft und öffentliche Sportplätze wurden teils kontrovers diskutiert. Am Ende der Veranstaltung wurden die Ergebnisse zusammengefasst und gemeinsame Ziele formuliert.

Einbezug der Jugend in die Stadtplanung


Die Ideen und Anregungen der Jugendlichen werden nun in den weiteren Verlauf des Zukunftsprozesses „Leverkusen 2040+“ einfließen und in eine Gesamtstrategie integriert. Anfang April finden weitere Fachwerkstätten mit Expertinnen und Experten statt, um mögliche Zielkonflikte zu diskutieren. Eine Online-Beteiligung ist für Mitte des Jahres geplant.

Leverkusen 2040+: Ein gemeinsamer Weg in die Zukunft


Seit Juni 2023 wird unter dem Motto „Leverkusen 2040+ Zusammen.Zukunft.Entwickeln“ an einem strategischen Wegweiser gearbeitet. Dieser soll die Voraussetzungen für eine zukunftsfähige und integrierte Stadtentwicklung schaffen und von Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit getragen werden. Bürgerbeteiligung ist von Anfang an ein wichtiger Bestandteil des Prozesses. Das Ziel ist ein ganzheitlicher Entwicklungsplan für Leverkusen, der bauliche, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Interessen in Einklang bringt.


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