Die Herausforderungen, die das gigantische Wachstum der Bevölkerung mit sich bringt, waren Ausgangspunkt des Gesprächs von Helmut Nowak und CropScience-Vorstandsmitglied Dr. Bernd Naaf, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft, Dr. Helmut Schramm, Dr. Arnd Nenstiel, dem Leiter der Global Public und Governmental Affairs und Norbert Lemken, dem Repräsentanten des Verbindungsbüros Berlin. Es sei angesichts einer Weltbevölkerung von bald über 7,4 Milliarden Menschen praktisch nicht mehr möglich, ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen, sagte Bernd Naaf am 8. Dezember 2015 in der Bayer CropScience Unternehmenszentrale. Sehr anschaulich machte das eine „Weltbevölkerungs-Uhr“, die sekundengenau mit Hilfe von statistischen Daten aufführt, wie schnell die Bevölkerung und der Nahrungsmittelverbrauch wachsen, während die pro Person zur Verfügung stehende Ackerfläche schrumpft.
Noch weitere entscheidende Faktoren für die Agrarwirtschaft wurden in Monheim besprochen. Wenn es um Pflanzenschutz und neue Technologien geht, sind viele Verbraucher verunsichert und vermuten eine theoretische Gefahr. Deshalb habe das Bayer CropScience verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Verbraucher Antworten auf die Fragen zum modernen Pflanzenschutz zu geben. Auch über andere aktuelle Entwicklungen wie die Digitalisierung in der Landwirtschaft und über Projekte wie den Filmwettbewerb „Clip my Farm“ oder die Kooperation mit Naturschutzeinrichtungen, wie z.B. im Rahmen des Ackerwildkrautprojektes zum Schutz traditioneller Wildkräuter wurde Helmut Nowak informiert.
Der Bürokratieabbau stand ebenfalls auf der Agenda des Gesprächs. Obwohl Pflanzenschutzmittel zu den am besten untersuchten und am strengsten regulierten Substanzen gehören, so Helmut Schramm, müsste das Unternehmen immer wieder neue Anforderungen erfüllen. In Deutschland seien zwei Ministerien und vier Bundesbehörden am Zulassungsprozess beteiligt. Die Europäische Chemikalienverordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) nannte Arnd Nenstiel als weiteres Beispiel für die Hemmung von Innovationen durch zu umfangreiche Anforderungen an Tests und Zulassungsprozesse.
Helmut Nowak sicherte Bernd Naaf und seinem Team zu, die Projekte von Bayer CropScience im Blick zu behalten und zu unterstützen: „Nur durch die Produkte von Firmen wie Bayer CropScience lässt sich die Ernährung der Weltbevölkerung sicherstellen, vor allem bei weltweit immer stärker ansteigenden Ansprüchen an den Konsum im allgemeinen und an qualitativ hochwertige Nahrungsmittel. So wichtige Konzerne, die auch viele Arbeitsplätze sichern, dürfen nicht durch ein Zuviel an Bürokratie behindert werden.“
Helmut Nowak bedankte sich bei Bernd Naaf für die aufschlussreichen Informationen. Beide vereinbarten, weiterhin in engem Kontakt zu bleiben.
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