Sonntagmorgen befreiten Einsatzkräfte der Feuerwehr vier Jugendliche aus einem Aufzug in Küppersteg. Da der Verdacht bestand, dass die jungen Männer den Aufzug durch starkes Hüpfen zum Stehen gebracht hatten, ermittelt die Bundespolizei wegen Verdacht der gemeinschädlichen Sachbeschädigung.
Kurz vor 07:00 Uhr wurde die Kölner Bundespolizei darüber in Kenntnis gesetzt, dass am S-Bahnhof Leverkusen-Küppersteg vier Jugendliche seit einigen Stunden im Aufzug eingesperrt waren. Am Einsatzort angekommen, stellte sich durch Zeugenaussagen heraus, wie es zu diesem Vorfall gekommen war: Das Quartett stieg gegen 04:00 Uhr in den Aufzug und alle hüpften mehrfach hoch. Zusätzlich traten sie im Aufzug gegen die Glasscheiben und die Tastatur. Unerwartet blieb der Aufzug stehen und bewegte sich nicht mehr. Die Feuerwehr, die Deutsche Bahn AG, der Notdienst des Aufzugunternehmens sowie die Bundespolizei waren an der Rettung der vier jungen Männer im Alter von 16 bis 18 Jahren beteiligt.
Die Feuerwehr schlug mit einer Axt eine Scheibe des Aufzuges ein, um die Befreiung durchzuführen. Nach der ersten Befragung gaben drei Tatverdächtige zu, den Aufzug durch ihr Springen zum Stehen gebracht zu haben. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung ein.
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