Lebensrettende Erste Hilfe Maßnahmen sollten nicht erst ins Bewusstsein rücken oder zum Thema werden, wenn die Notsituation plötzlich auftritt. Da der letzte Erste Hilfe Kurs in der Regel schon länger zurück liegt, ist es wichtig, das Reanimationswissen aufzufrischen und für den Notfall gewappnet zu sein. Denn ein Großteil der Herzstillstände findet im persönlichen Umfeld statt – das heißt zu Hause, beim Sport oder auf der Arbeit. Zwar sind die Fälle, in denen einfache, aber lebensrettende Maßnahmen ergriffen werden, in den vergangenen Jahren angestiegen, dennoch ist die Helferquote in Deutschland im internationalen Vergleich zu gering. Die Mund-zu-Mund-Beatmung, vor der sich viele ekeln, ist bei der Wiederbelebung zweitrangig: Mit einer Herz-Druck-Massage werden Gehirn und Organe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Die lebensrettende Devise lautet „Prüfen. Rufen. Drücken!“: Prüfen, ob die Person noch atmet. Unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen. Fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft.
Interessierte haben am 16.10.2019 in der Zeit von 10 bis 14 Uhr im Foyer des Klinikum Leverkusen, die Möglichkeit Ihr Wissen für den Ernstfall aufzufrischen und die Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung unter fachkundiger Anleitung an einer Reanimationspuppe zu üben.
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