Bayer bekennt sich zu Transparenz: Zusammenfassungen von mehr als 300 Sicherheitsstudien zu Glyphosat online gestellt

Erster Jahrestag der Transparenz-Initiative von Bayer

Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 07.12.2018 // Quelle: Bayer AG

Heute jährt sich die Transparenz-Initiative von Bayer zum ersten Mal. Ziel der Initiative ist es, das Vertrauen in die wissenschaftlichen Grundlagen von Pflanzenschutzmitteln zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem besseren Zugang zur Wissenschaft: Bayer stellt auf seiner eigens dafür geschaffenen Transparenzplattform über 300 Zusammenfassungen von Studien zur Sicherheit von Glyphosat online.

„Das Vertrauen in die wissenschaftliche Integrität des Pflanzenschutzes ist für uns von zentraler Bedeutung“, erklärt Liam Condon, Vorstandsmitglied der Bayer AG und Leiter der Division Crop Science. „Die Öffentlichkeit ist daran interessiert, mehr darüber zu erfahren, wie ihre Nahrungsmittel angebaut werden und welche Produkte an diesem Prozess beteiligt sind. Pflanzenschutzmittel werden von Landwirten eingesetzt, um ihre Ernte vor Krankheiten, Schädlingen und Unkräutern zu schützen. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich Landwirtschaft haben wir gewissenhaft daran gearbeitet, Studien zu Pflanzenschutzmittelwirkstoffen auch über unsere regulatorischen Verpflichtungen hinaus verfügbar zu machen. Wir möchten die Vorteile verdeutlichen, die Wissenschaft und Innovation im landwirtschaftlichen Bereich mit sich bringen, und uns gleichzeitig auch für das einsetzen, was der breiteren Bevölkerung wichtig ist: Sichere, gesunde und erschwingliche Lebensmittel, die auch im Hinblick auf die Umwelt nachhaltig produziert werden. Die wissenschaftlichen Grundlagen unserer Produkte zugänglich zu machen ist ein zentraler Bestandteil unserer Transparenz-Initiative.“

Wie bei den anderen Substanzen, die Teil der Transparenz-Initiative sind, konzentriert sich Bayer auf Sicherheitsstudien, die im Rahmen des Zulassungsverfahrens für Pflanzenschutzmittel der Europäischen Union (EU) eingereicht wurden. Auf der Website sind Zusammenfassungen von Studien zu den Themen Rückstände und Metabolismus (18), Umweltverhalten (32), Toxikologie (180) und Ökotoxikologie (88) für aktive Substanzen sowie repräsentative Formulierungen zu finden. Weitere Informationen finden Sie auf der FAQ-Seite.

Der Zugang zu den deutlich umfangreicheren vollständigen Sicherheitsstudien wird im Jahr 2019 möglich sein. Dies gilt für alle Studien, die Bayer gehören und die für die Wiederzulassung des Wirkstoffs im Dezember 2017 in der Europäischen Union bei den zuständigen Behörden eingereicht wurden.

Die Wissenschaft hinter der Sicherheit von Glyphosat
In den vergangenen 40 Jahren wurden Glyphosat und Glyphosat-basierte Formulierungen im Hinblick auf die menschliche Gesundheit und ihre Sicherheit umfänglich evaluiert. Der Großteil der wissenschaftlichen Forschung zu Glyphosat wurde dabei von unabhängigen Forschern durchgeführt.

Weitere Forschungsergebnisse im Hinblick auf Glyphosat erhalten Sie von der europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA), der U.S.-Umweltschutzbehörde (EPA) und der Glyphosat-Task-Force.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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