Bündnis gegen Depression: Hilfsangebote während der Corona-Pandemie


Archivmeldung aus dem Jahr 2020
Veröffentlicht: 30.04.2020 // Quelle: Bündnis gegen Depression

Krisenzeiten, in Verbindung mit dem Coronavirus, stellen Menschen mit Depressionen, aber auch ihre Familienmitglieder, vor neue und große Herausforderungen. Die derzeitige Situation begünstigt nicht nur Ängste bezüglich einer potentiellen Infektion der eigenen Person oder Angehöriger, sondern bringt oft auch finanzielle oder berufliche Unsicherheiten mit sich. Zusätzlich sind die Möglichkeiten für soziale Kontakte stark eingeschränkt und die gewohnte Tagesstruktur geht verloren. Das kann Ängste und Sorgen noch verstärken. Denn: In einer Depression wird alles Negative im Leben vergrößert wahrgenommen und ins Zentrum gerückt.

An Depression erkrankte Menschen sollten sich auch während der Corona-Pandemie nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung. „Es darf nicht passieren, dass Menschen mit Depression meinen, dass ihre Erkrankung im Moment nicht so wichtig sei“ warnt Prof. Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Inhaber der Senckenberg-Professur an der Goethe Universität Frankfurt/Main.

Das Leverkusener Bündnis gegen Depression hat sich in dieser besonderen Zeit ebenfalls diesem Thema angenommen und eine Übersicht mit digitalen und telefonischen Hilfsangeboten sowie hilfreichen Tipps während der Corona-Pandemie für Leverkusener Bürgerinnen und Bürger erstellt. Es geht darum, die individuelle Gesundheit so gut es geht zu schützen und die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Übersicht finden Sie auf der Bündnishomepage: www.deutschedepressionshilfe.de/leverkusen


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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