Karnevalissimo im Künstlerbunker


Archivmeldung aus dem Jahr 2020
Veröffentlicht: 02.02.2020 // Quelle: Internet Initiative

Ausstellung im Februar - die muss sich doch mal auf den Karneval beziehen, die Tradition im Rheinland! Mit dieser Gruppenausstellung hat sich die Arbeitsgemeinschaft Leverkusener Künstler vorgenommen, Karneval als ein bildmächtiges, emotional aufgeladenes Ereignis und deren Widersprüchlichkeit zu thematisieren. Karnevalszüge, Masken und Verkleidung symbolisieren die Flucht aus dem Alltag, Spott gegenüber den Mächtigen und Autoritäten, eröffnen Tarnung und Enthemmung bis hin zu erotisierter Aggressivität. Zugleich können sie Ausdruck der Beharrung sein, der Festigung von Machtstrukturen, insbesondere dort, wo sie allein der Traditionspflege dienen. Lokal bis international, Geschichte und Aktualität - das Thema wird in Leverkusen erstmalig in dieser Breite künstlerisch bearbeitet. Die Ausstellungseröffnung wurde als "karnevalistisches Ereignis" inszeniert.

Die Vorsitzende der AG Leverkusener Künstler, Eloba = Ellen Loh-Bachmann, begrüßte heute unterbrochen von einem Eröffnungssketch des Jungen Theaters - die Gäste im Opladener Künstlerbunker. Nach einem Grußwort von Oberbürgermeister Uwe Richrath setzte sich Klaus Wolf mit dem Thema "Über die Kunst in der fünften Jahreszeit" auseinander.

Die Werke sind noch bis zum 16. Februar, jeweils Mi + Fr von 16-18h und So von 15-17h zu bewundern.

Ausstellende Künstler: Heiderose Birkenstock-Kotalla, Karl-Karol Chrobok, Friedel Engstenberg, Stefan Geskes, Winfried Gille, Rita Klein, Ulla Klomp, Sigurd Koppenstedt, Eloba | Ellen Loh-Bachmann, Jan Willem Matthiesen, Peter Nettesheim, Michael Salge, Wolfgang Schumacher, Lüder Seedorf, Angelika Strobach, Axel Weishaupt und Klaus Wolf.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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