Maximilian Kluth holt das U20-EM-Limit


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 02.06.2019 // Quelle: TSV Bayer 04

Zehnkämpfer Maximilian Kluth vom TSV Bayer 04 Leverkusen hat sich am Wochenende in Bernhausen auf starke 7.555 Punkte verbessert und das Limit zur Teilnahme an den U20-Europameisterschaften in Boras (Schweden; 18. bis 21. Juli) getoppt. Damit belegte der Athlet von Stefan Preß den dritten Platz.
„Es ist davon auszugehen, dass Max am Dienstag vom Deutschen Leichtathletik-Verband für die U20-EM nominiert wird“, jubelte Trainer Stefan Press, nachdem sein Schützling in 4:26,45 Minuten des Ziel des abschließenden 1.500-Meter-Laufes erreicht hatte. „Die Leistung ist umso höher einzuschätzen, weil Max vor dem Wettkampf noch eine Erkältung mit sich herumgeschleppt hat“, erzählte der Coach, der bei der Bilanz insbesondere die 400-Meter-Bestzeit von 48,62 Sekunden herausstrich.
Großes Lob gab es auch für den 100-Meter-Hausrekord von 11,14 Sekunden, die 15,66 Meter im Kugelstoßen und die Zehnkampf-Bestleistung von 7,03 Metern im Weitsprung. Solide die 43,10 Meter mit dem Diskus, glatte 4,00 Meter im Stabhochsprung sowie 49,03 Meter mit dem Speer. 15,31 Sekunden über 110 Meter Hürden und 1,88 Meter im Hochsprung rundeten den Klasse-Wettkampf des 19-Jährigen ab.
Henri Schlund steigerte sich als Neunter auf 6.958 Punkte, Nils Laserich debütierte als Zehnter mit ansehnlichen 6.789 Zählern. Er glänzte mit 11,05 Sekunden über 100 Meter und 48,80 Sekunden über 400 Meter – eine Verbesserung um sieben Sekunden. 21.302 Mannschafts-Punkte brachten Platz zwei.
Lennard Biere – im Vorfeld durch Rückenprobleme gehandicapt – tat sich in der Schlussphase schwer und musste in der U23 statt der angepeilten 7.700 Punkte mit 7.462 Zählern Vorlieb nehmen. „Er ist sehr viel schneller geworden“, kommentierte TSV-Trainer Stefan Preß. Unter anderem machte sich die Temposteigerung in 11,02 Sekunden über 100 Meter, 7,30 Metern im Weitsprung und der 400-Meter-Bestzeit von 49,53 Sekunden bemerkbar.
Mareike Arndt vom TSV Bayer 04 Leverkusen hat am Wochenende in Bernhausen ihren bislang viertbesten Siebenkampf bestritten. Eine Woche nach ihrem vorzeitigen Aus in Götzis (Österreich) sammelte die 27-Jährige 6.079 Punkte und gewann damit vor ihrer Klubkollegin Caroline Klein, die mit 5.998 Punkten ihren zweitbesten Siebenkampf überhaupt absolvierte.
Mareike Arndt krönte den ersten Wettkampftag mit der persönlichen 200-Meter-Bestzeit von 23,58 Sekunden. 13,61 Sekunden über 100 Meter Hürden, 1,64 Meter im Hochsprung und 14,27 Meter mit der Kugel summieren sich zu 3.650 Punkten. Ausbaufähige 5,90 Meter im Weitsprung, 44,25 Meter mit dem Speer und 2:17,29 Minuten über 800 Meter rundeten die gelungene Vorstellung der EM-Teilnehmerin ab.
Caroline Klein sammelte am Samstag 3.524 Zähler. Ihr Portfolio: 100 Meter Hürden 13,82 Sekunden, Hochsprung 1,76 Meter, Kugel 12,66 Meter, 200 Meter 25,00 Sekunden. Mit 6,32 Metern im Weitsprung übernahm die 23-Jährige am Sonntag gar kurzzeitig die Führung. 43,87 Meter im Speerwurf und 2:23,02 Minuten über 800 Meter komplettierten ihren ersten Siebenkampf nach längerer Verletzungspause.
Pauline Hillebrand schaffte mit 5.117 Punkten ihren ersten Siebenkampf über 5.000 Punkten und holte in der U18 den fünften Platz. Sie punktete unter anderem mit 15,00 Sekunden über 100 Meter Hürden, 1,67 Meter im Hochsprung und 14,40 Metern im Kugelstoßen.


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Kategorie: Sport
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