NRW-Umweltministerium fördert Bildung für nachhaltige Entwicklung im Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 12.04.2019 // Quelle: Gut Ophoven

Das BNE-Regionalzentrum NaturGut Ophoven erhält als eine von insgesamt 23 Einrichtungen landesweit erneut eine Förderung des Umweltministeriums für seine Bildungsarbeit im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Im Rahmen einer zentralen Feierstunde am 09.04.2019 im Umweltministerium überreichte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser den Förderbescheid Hans-Martin Kochanek, dem Leiter des Umweltbildungszentrums. „Ich freue mich sehr, dass wir die wertvolle Arbeit des NaturGut Ophoven im Landesnetzwerk „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ für ein weiteres Jahr fördern können“.

Zum Auftakt der nunmehr vierten Förderperiode des BNE-Förderprogramms des Umweltministeriums betont die Ministerin:
„Alle Einrichtungen der Umweltbildung sind für uns wichtige Partner bei der Vermittlung eines verantwortungsbewussten Umgangs mit unserem Planeten. Als außerschulische Lernorte bereichern sie mit ihren Angeboten die Lern- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen. Sie fördern ihre Entwicklung zu verantwortungsvoll handelnden Menschen. Die fortlaufende Unterstützung und Weiterentwicklung des BNE-Landesnetzwerks ist mir daher besonders wichtig.“

„Wir sind sehr dankbar für die Förderung des Landes. Sie hilft uns viele neue Bildungsaktionen durchzuführen,“ erklärt Hans-Martin Kochanek bei der Übergabe des Förderungsbescheids. Die BNE-Regionalzentren gehören zum landesweiten Netzwerk „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“. Sie wirken in ihren Kreisen und darüber hinaus.

Zum Hintergrund
Hinter dem BNE-Landesnetzwerk NRW steht eine Arbeitsstruktur aus einer zentralen Koordinierungsstelle, der BNE-Agentur NRW und regionalen Schwerpunkteinrichtungen, den BNE-Regionalzentren. Gemeinsam arbeiten alle Beteiligten daran, miteinander ein sich ergänzendes BNE-Angebot für Menschen jeden Alters in NRW aufzubauen und weiterzuentwickeln.

Die BNE-Agentur NRW ist dabei die Fach- und Koordinierungsstelle des Landes. Sie ist im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz und dort in der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) NRW in Recklinghausen angesiedelt. Von dort aus berät, begleitet und qualifiziert sie in Fragen rund um BNE. Sie unterstützt und koordiniert die Netzwerkarbeit landesweit.

Die geförderten BNE-Regionalzentren kommen aus dem Bereich der Umweltbildung, die einen bedeutenden Teil der vielfältigen und dynamischen Bildungslandschaft in NRW ausmacht. Umweltbildungseinrichtungen ermöglichen erfahrungs- und handlungsorientiertes Lernen im Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Sie sind wichtige Partner für Schulen und Kindertageseinrichtungen, aber auch für Hochschulen sowie andere Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen. Mit zielgruppenorientierten Angeboten ergänzen sie Lernprozesse entlang der gesamten Bildungskette.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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