Verfügungsfonds startet in Opladen: Was nützt, wird unterstützt


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 01.04.2019 // Quelle: Stadtverwaltung

Eigene Projekte mit finanzieller Unterstützung verwirklichen und damit einen Beitrag zur Aufwertung des Zentrums von Opladen leisten: Möglich ist dies durch den Verfügungsfonds im Rahmen der Stadtteilentwicklung Leverkusen-Opladen. Ein Beirat prüft die eingereichten Projekte und kann je Projekt bis zu 5.000 Euro Zuschuss bewilligen. Mit diesen Fördermitteln können Geschäftsleute, Gastronomen, Eigentümer und Einwohner von Opladen Ideen im Programmgebiet der Stadtteilentwicklung Opladen entwickeln und realisieren.

Gefördert werden kleine bauliche Maßnahmen, die einen nachweisbaren, nachhaltigen Nutzen für den Standort haben. Aber auch die Kosten für eine Entwicklung von Konzepten oder Planungen werden gefördert. Förderwürdige Projekte sind solche, die zur Aufwertung des Stadtbildes beitragen, Investitionen in die Möblierung und Beschilderung des öffentlichen Raums tätigen, die Belebung des Einzelhandels und der Gastronomie zum Ziel haben sowie Maßnahmen zur Stärkung der Stadtteilkultur. Konkret könnten das z.B. sein: eine Grün- und Blumengestaltung, das Aufstellen von Bänken oder Bücherschränken, die Gestaltung von Plätzen, von Schalt- und Stromkästen oder die Erstellung und Umsetzung eines Lichtkonzepts und vieles mehr. Ein Projekt darf insgesamt jeweils 10.000,- Euro brutto nicht überschreiten. Ist das Projekt förderfähig, werden 50 Prozent der Kosten des Projektes über das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau-West“ und die Stadt Leverkusen finanziert. Die anderen 50 Prozent sind über private Investitionen aufzubringen.

Jetzt als Beiratsmitglied bewerben
Welche Projekte eine Förderung erhalten, entscheidet ein Beirat, der noch gebildet werden muss. Dieses Gremium berücksichtigt bei seinen Entscheidungen die grundsätzlichen Ziele des Stadtteilentwicklungskonzept Leverkusen-Opladen. Einen Förderzuschlag erhalten Projekte, die einen nachhaltigen und gemeinschaftlichen Nutzen erfüllen. Die Mitglieder des Beirats sollen einen Querschnitt der Interessen möglichst aller Akteure in der Innenstadt abbilden. Neben je zwei stimmberechtigten Vertretern aus Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungsunternehmen und Immobilieneigentümern soll das Gremium durch zwei Anwohner bzw. Anwohnerinnen unterstützt werden. Das Gremium findet sich je nach Anzahl der Projektanträge drei- bis viermal im Jahr zusammen, um zu prüfen und zu entscheiden, welchen Projekten eine Förderung zugesprochen wird.

Wer Interesse hat im Gremium mitzuwirken, kann sich bis zum 30.04.2019 bei Frau Silke de Roode immer donnerstags ab 14.00 Uhr im Stadtteilbüro Freiherr-vom-Stein-Straße 3, oder mobil unter 0173-272408 melden. Die Stadtteilmanagerin erläutert auch weitere Informationen zum Förderinstrument Verfügungsfonds und zu den Aufgaben als Gremiumsmitglied. Auch erste Ideen für Aufwertungsmaßnahmen können bei Frau de Roode ab sofort vorgestellt werden.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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