Erneutes Gütesiegel für ausgezeichnete Jugendarbeit


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 17.12.2018 // Quelle: Werkselfen

Während der Frauen-Europameisterschaft in Frankreich stellte die Handball Bundesliga Frauen (HBF) zum dritten Mal das Jugendzertifikat aus. Neben den Leverkusener Werkselfen wurde dieses ligaübergreifende Gütesiegel nur an weitere sieben Bundesligisten und drei Zweitligisten verliehen. Alle anderen Vereine haben dieses Zertifikat nicht beantragt oder aufgrund nicht erfüllter Kriterien nicht erhalten. „Die Vereine der 1. und 2. Bundesliga mussten in diesem dritten Jahr des Jugendzertifikats sämtliche Kriterien auf den Punkt erfüllen, da Übergangsfristen für Teilbereiche des Zertifikats, die bei der Einführung vereinbart wurden, verstrichen sind. Insofern ist es ein toller Erfolg, weiterhin elf Clubs in der HBF dabei zu haben, die Jugendarbeit auf einem so hohen Niveau betreiben“, erklärt Christoph Wendt, Geschäftsführer der HBF. „Dass wir zum dritten Mal das Jugendzertifikat von der Handball Bundesliga Frauen erhalten haben, ist eine großartige Anerkennung für die intensive Zeit und Mühe, die unser engagierter Nachwuchs-Trainerstab, das gesamte Helferteam sowie unsere Schützlinge selbst tagtäglich investieren“, freut sich Geschäftsführerin Renate Wolf. „Das Jugendzertifikat ist neben dem Grünen Band eine weitere Auszeichnung für unsere exzellente und nachhaltige Jugendarbeit. Unser Konzept ist stimmig und wir optimieren weiter.“ Nicht nur die Tatsache, dass die weibliche A-Jugend des deutschen FrauenhandballRekordmeisters in den letzten sechs Jahren vier Mal die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnten und die beiden anderen Male jeweils als Vizemeister geehrt wurde, ist ein Indiz für die exzellente Nachwuchsarbeit, die bei den Werkselfen geleistet wird. Vielmehr ist es das komplette Spektrum der Aktivitäten, die bei den Werkselfen für eine derartige Kontinuität in Sachen Nachwuchsförderung sorgen. Durch das Sportinternat in Verbindung mit einem exzellenten Netzwerk für eine duale Karriere stehen Bayer-Sportlerinnen auch nach der Karriere alle Wege offen. Ein deutliches Zeichen, dass das Bayer-Ausbildungsmodell funktioniert, ist die Tatsache, dass aus der hervorragenden Elfen-Jugend zahlreiche Bundesligaspielerinnen, wie zuletzt Anna Seidel, Vanessa Fehr, Mia Zschocke, Amelie Berger, Jennifer Souza und auch Jennifer Kämpf, sowie etliche Auswahlspielerinnen hervorkommen. Vor allem an der Basis wurde in den letzten Jahren sehr viel investiert. Sei es in der Trainerausbildung, bei Handballcamps, jeweils zwei Teams in allen Altersklassen oder aber bei Aktivitäten, wie zum Beispiel dem HBF-Schulaktionstag gehen die BayerVerantwortlichen stets als Vorbild voraus. „Wir sind das einzige noch verbliebene Gründungsmitglied der Bundesliga, das ist eine Ehre und eine Verpflichtung zugleich. Der Frauenhandball verdient mehr öffentliche Aufmerksamkeit, und darum versuchen wir an vielen Stellen aktiv mitzuwirken, damit die gesamte Entwicklung nach vorne getrieben wird!“, zeigt sich die Werkselfen-Chefin Renate Wolf gewohnt kämpferisch.

Folgende Vereine haben von der Handball Bundesliga Frauen (HBF) das Jugendzertifikat für die Spielzeit 2018/19 verliehen bekommen:
1. Bundesliga:
HSG Bensheim/Auerbach, SG BBM Bietigheim, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, SV Union Halle-Neustadt, VfL Oldenburg, TSV Bayer 04 Leverkusen

2. Bundesliga:
Füchse Berlin, SV Werder Bremen, HC Rödertal


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Sport
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