Unter dem Motto „Über die seltsame Kunst des Bücherschreibens“ bietet die Kölner Autorengruppe FAUST in Form von Podiumsgesprächen Einblicke in die Freuden und Tücken der literarischen Arbeit. Am 13. Dezember lautet das Thema „Kriminalroman“.
Regina Schleheck spricht mit dem Kriminalkommissar und -autor Klaus Stickelbroeck über den kriminellen Spagat zwischen Ermittlung und Erfindung. Den leistet der Gast seit über 30 Jahren als Düsseldorfer Polizist, der insbesondere die gefürchteten Altstadtstraßen sicher macht. Wie viel von den beruflichen Erfahrungen verpackt er in seine Kriminalromane und Kurzkrimis? Wie kriegt er es neben Beruf und Familie und eigener Schriftstellerei hin, mit vier – ursprünglich fünf! – Kollegen darüber hinaus gemeinsame Krimis zu schreiben – in Kurz- und Langform? Gehen die „Krimi-Cops“ sich früher oder später auf der Wache oder auf der Streife gegenseitig an die Gurgel? Klaus Stickelbroecks Romane sind humorig und mit viel Herz geschrieben. Gegenprogramm zur Altstadt-Realität, die von Alkoholexzessen, Aggressionen und Antanz-Tricksern geprägt ist? Flucht aus der brutalen Wirklichkeit? Oder ist die ganz anders als ihr Ruf? Regina Schleheck, im Hauptberuf Lehrerin und selbst Krimiautorin, ist Klaus Stickelbroeck durch gemeinsame Veröffentlichungen, Lesungen, Krimi-AutorInnen-Vereins-Mitgliedschaft und als Herausgeberin verbunden.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch den Förderverein „Literatur in Leverkusen e.V.“.
Termin:
13. Dezember 2018, 19.00 Uhr, Stadtbibliothek Leverkusen, Hauptstelle (Rathaus-Galerie), Friedrich-Ebert-Platz 3d, 51373 Leverkusen-Wiesdorf
Eintritt:
5 Euro
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