Dem Klimawandel auf der Spur: Feriencamp auf dem NaturGut Ophoven


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 25.07.2018 // Quelle: Gut Ophoven

Palmen in Düsseldorf? Strand und Meer in Köln? Im KlimaCamp auf Gut Ophoven ist alles möglich. Doch wer ist eigentlich dieses Klima und warum wandelt es sich? 28 Leverkusener Ferienkinder gehen der Sache auf den Grund. Im Rahmen des Projektes BildungKlima-plus bereisen sie eine Woche lang verschiedene Länder dieser Erde mit dem Klimamobil und entdecken spannende Welten.

Am Montag ging es um das Thema Mobilität und Klimaschutz. Besonders viel Spaß hatten die Kinder dabei das CO2-neutrale Auto mit Luftballonantrieb zu basteln. Aus Korken, Schaschlikspießen, Bierdeckel und gebrauchten Kronkorken bauten sich die Kinder fantasievolle Gefährte. „Erfreulich ist, dass schon viele von ihnen wissen, dass Autoabgase schlecht fürs Klimas sind“, erklärt Christoph Hoppe, Leiter der Ferienfreizeit.

Anders sah es beim Thema Ernährung aus. Am Dienstag ging es um saisonale und regionale Nahrungsmittel. Beim Kartoffelpyramiden-Staffellauf und dem Zubereiten von Smoothies mit Himbeeren und Erdbeeren erhielten die Jungen und Mädchen viele Informationen darüber, was unsere Ernährung mit dem Klimawandel zu tun hat. „Was hier wächst, braucht nicht über weite Strecken transportiert zu werden“, erklärt die achtjährige Leonie. „Deshalb ist es besser fürs Klima“.

Jeder Tag der Ferienwoche ist einem anderen Thema gewidmet. Neben der Ernährung, der Mobilität ging am Mittwoch um den Wald und welche Bedeutung er für uns und das Klima hat. Ein Experiment soll den Jungen und Mädchen verdeutlichen, wie viel besser der Waldboden Wasser speichern kann im Gegensatz zu Sand. Am Nachmittag wird aus Altpapier neues Papier gemacht.

Am Donnerstag und Freitag wird das Plastik unter die Lupe genommen sowie die Erneuerbare Energien untersucht. „Allerdings steht das Spiel und der Spaß immer im Vordergrund, es ist ja schließlich eine Ferienfreizeit“, so Hoppe. „Wir wollen den Kindern natürlich Wissen vermitteln, aber ihnen auch verdeutlichen, dass Klimaschutz keine Bürde ist, sondern Spaß machen kann. Man braucht nur ein bisschen Kreativität und Fantasie dazu“.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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