Keine Ahnung – Keine Zukunft? Die Kunstsammlung muss inventarisiert werden!


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 11.07.2018 // Quelle: SPD-Fraktion

„Im Rahmen des Prozesses zur Zukunftssicherung des Museums Schloss Morsbroich stellt sich die Frage, in welchem Zustand sich der umfangreiche und teils äußerst wertvolle Kunstbestand der Stadt Leverkusen befindet“, so Ingrid Geisel, kulturpolitische Sprecherin.
Da viele Kunstwerke bereits längere Zeit nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, gilt es eine umfassende Bestandsaufnahme und Inventarisierung durchzuführen. Die Inventarisierung hat das Ziel den umfassenden Kunstbestand zu sichten und anschließend wieder regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auch durch die Kunstsammlung kann das Museum mit abwechslungsreichen Angeboten Menschen von nah und fern anlocken und sich damit bereit für die Zukunft machen.
„Um die Ergebnisse dauerhaft zu sichern soll darüber hinaus ein digitales System eingeführt werden, mit dessen Hilfe die Kunstwerke erfasst, archiviert und verwaltet werden“, so Peter Ippolito, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion.


Eigentlich müßte die Bestandsaufnahme vorliegen, da sie nach §240 HGB jährlich zu erfolgen hat

" § 240 Inventar
(1) Jeder Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes seine Grundstücke, seine Forderungen und Schulden, den Betrag seines baren Geldes sowie seine sonstigen Vermögensgegenstände genau zu verzeichnen und dabei den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden anzugeben.
(2) Er hat demnächst für den Schluß eines jeden Geschäftsjahrs ein solches Inventar aufzustellen. ..."

Da die SPD bereits am 12.01.2015 eine ähnliche Anfrage (Antwort unbekannt) gestellt hat, lassen wir uns mal von der Stellungnahme der Verwaltung überraschen.
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik,Kultur
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