Die HSG Blomberg-Lippe und die Werkselfen boten sich über 60 Minuten ein Duell auf Augenhöhe. Die Zuschauer im Schulzentrum an der Ulmenallee sahen eine spannende Begegnung, in der sich beide Teams am Ende leistungsgerecht 28:28 (14:16)-Unentschieden trennten.
„Das war heute auf jeden Fall ein Punktgewinn für uns“, sagte Renate Wolf nach dem Spiel. Ohne die Langzeitverletzte Jennifer „Jeje“ Rode, Nationaltorhüterin Katja Kramarczyk und Franziska Mietzner entwickelte sich eine vollkommen offene Partie.
Der Mannschaft von Renate Wolf gelang die erste Zwei-Tore-Führung der Partie in der 26. Minute: Ein Doppelschlag der Niederländerin Anouk van de Wiel sorgte für die 14:12-Führung, doch die HSG drehte den Spieß vor der Pause um und ging mit einer eigenen Zwei-Tore-Führung (16:14) in die Kabine.
Auch im zweiten Durchgang zeigte sich ein ähnliches Bild. Ein Doppelschlag vom Siebenmeterpunkt von Anna Seidel, die eine starke Leistung bot, sowie ein Treffer von Kim Berndt an ihrer alten Wirkungsstätte sorgten für die erneute Zwei-Tore-Führung (26:24). „Kurz vor dem Ende der Partie hätten wir den Sack zumachen können. Leider haben wir in dieser Phase nicht mit der notwendigen Cleverness agiert und die Punkteteilung ist letztendlich ein gerechtes Ergebnis!“ kommentierte Renate Wolf das NRW-Derby.
Am 31. Januar geht es für die Elfen mit dem Heimspiel gegen Tabellenführer Thüringer HC weiter. Angepfiffen wird dieses Duell um 19.30 Uhr in der Ostermann-Arena.
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