Straßen NRW behindert immer wieder positive Entwicklungen in Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 09.10.2016 // Quelle: Rüdiger Scholz

Die Ablehnung eines Kreisverkehrs für die Einmündung an der Olof-Palme-Straße/Westring durch Straßen NRW ohne jegliche Begründung ist ein weiterer Beleg dafür, dass sich der Landesbetrieb Straßen NRW in Leverkusen nach Gutsherrenart aufführt. Der CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz erklärt dazu:

Straßen NRW blockiert mit seinen Entscheidungen positive Entwicklungen in Leverkusen. Der Landesbetrieb setzt sich damit über die Interessen unserer Stadt hinweg und verhindert über Jahrzehnte Verbesserungen der Infrastruktur. Gleichzeitig zementiert Straßen NRW mit seinen Entscheidungen eine überholte Verkehrspolitik. Schon in der Vergangenheit hatte sich der Landesbetrieb gegen Kreisverkehre entschieden, wie zum Beispiel an der L 108-Kreuzung Solinger Straße/Elbestraße.

Die Liste der negativen Eingriffe von Straßen NRW auf die Entwicklung in Leverkusen wird immer länger: Der Landesbetrieb verweigert konsequent die Planung eines Tunnels statt der Stelze. Er verhindert Kreisverkehre wo sie durch anstehende Baumaßnahmen möglich wären. Er schafft es seit Jahren nicht, Landesstraßen im Stadtgebiet auch nur annähernd zu reinigen.

Trotzdem prallen alle Beschwerden beim Landesbetrieb dort ungehört ab. Es wäre deshalb notwendig, die Direktorin des Landesbetriebes Straßen NRW, Frau Elfriede Sauerwein-Braksiek, nach Leverkusen einzuladen, damit sie mit dem Stadtrat über die Entscheidungen ihres Hauses diskutieren kann. Mit einem solchen Dialog könnte auch der Grundstein dafür gelegt werden, dass der Landesbetrieb Straßen NRW bei seinen künftigen Entscheidungen die Interessen Leverkusens berücksichtigt.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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