Berufswahl-Siegel für das Heisenberg-Gymnasium


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 15.04.2016 // Quelle: Internet Initiative

Einen Beruf finden, der glücklich macht und in den man die eigenen Talente und Stärken einbringen kann – das ist für die meisten Schüler das große Ziel. Um dieses zu erreichen, braucht man neben einer guten Vorbereitung und dem richtigen Handwerkszeug insbesondere das Wissen über die eigenen Begabungen. Dabei hilft die Berufsorientierung in den Schulen.
Am Donnerstag erhielt das Werner-Heisenberg-Gymnasium zusammen mit der Wilhelm-Wagener-Schule und der Integrierten Gesamtschule Paffrath (beide Bergisch Gladbach) im Kreishaus Bergisch Gladbach ihre Rezertifizierung für das Berufswahlsiegel mit dem bundesweit mitlerweile 3.000 Schulen ausgezeichnet wurden aus den Händen von Oberbürgermeister Uwe Richrath und Landrat Hermann-Josef Tebroke.
Die Preisverleihung findet abwechselnd in Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis statt.


Ablauf
Die Schule bewirbt sich um das Siegel über die Ausschreibung in ihrer Region. Anhand eines Fragenkatalogs erfasst sie ihre Berufs- und Studienwahlaktivitäten. Bei positiver Begutachtung besucht eine Jury die Schule, um sich vor Ort über die praktische Umsetzung zu informieren. Ist diese überzeugend, wird der Schule das Berufswahl-SIEGEL verliehen. Erfüllt die Schule die Anforderungen noch nicht, erhält sie ein Feedback und somit gute Ansatzpunkte, um sich weiter zu verbessern.

Qualitätssicherung
Das Berufswahl-SIEGEL ist ein langfristig angelegter Prozess zur Qualitätssicherung. Die Kriterien sind an europäische Standards im Qualitätsmanagement angelehnt und werden an die regionalen Gegebenheiten angepasst. Das Siegel wird für fünf Jahre verliehen. Danach kann eine Schule sich erneut der Evaluierung stellen, um das Siegel weiterführen zu können.

Was zeichnet die Siegel-Schulen aus?
1. Kooperation: Siegel-Schulen verfügen über ein Netzwerk, in dem sie gemeinsam mit Unternehmen, Institutionen, Bildungsträgern und Eltern gute Berufs- und Studienorientierung umsetzen.
2. Praxis: Die Schüler an Siegel-Schulen haben betriebliche Abläufe schon lange vor
Berufsstart erlebt - durch Praktika, Betriebserkundungen und Schülerprojekte.
3. Querschnittsthema: Berufs- und Studienorientierung ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesamtkonzepts der Schule.
4. Entwicklung: Eine Siegel-Schule handelt nachhaltig. Sie überprüft regelmäßig den Erfolg ihrer Aktivitäten zur Berufs- und Studienorientierung und entwickelt sich kontinuierlich weiter.
5. Ausrichtung: An Siegel-Schulen ist die Berufs- und Studienorientierung selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts. Dabei werden Kenntnisse über Wirtschaft, Arbeit und Beruf vermittelt.

Hintergrund
Die Idee zum Berufswahl-SIEGEL ist im Jahr 1999 im Rahmen der Aktivitäten des Regionalnetzwerks Ostwestfalen der bundesweiten "Initiative für Beschäftigung!" entstanden und hat sich inzwischen zu einem bundesweiten Netzwerk entwickelt, welches von einem breiten Bündnis aus Politik, Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft getragen wird. Die Umsetzung des Siegels erfolgt durch verschiedene regionale Träger. Der Träger vor Ort ist das jeweilige Schulamt. Dieses gestaltet die Bewerbungsabläufe und Beratung der Schulen, koordiniert die regionalen Jurys und die Audits sowie die Verleihung.


Reisen bildet
Da Reisen (auch in die nahe Umgebung) bekanntlich bildet sind drei Punkt am Bergisch Gladbacher Kreishaus vorbildlich und für Leverkusen durchaus nachahmenswert.
- Die Partnerstädte sind vor dem Eingang herausgehoben
- Der Patenkreis (Görlitz-Ost) wird zusammen mit einem Schlesien-Wappen im Eingangsbereich herausgehoben
- Die Wupsi verkündet im Foyer des Kreishauses per Echtzeit-Haltestellenauskunft die nächsten Abfahrten.
Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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