Gandini Juggling (UK): 4 x 4 Flüchtige Strukturen


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 09.03.2016 // Quelle: KulturStadtLev

Ein Dialog von Tanz und Jonglage, ein ebenso humorvolles wie poetisches Spiel mit Mustern und Strukturen, die bisweilen zusammenbrechen, wenn menschliche Schwächen der mathematischen Perfektion in die Quere kommen – Sean Gandini, Mitbegründer von Gandini Juggling, und Choreograph Ludovic Ondiviela, ehemals Tänzer des Royal Ballet, haben ein schwebend leichtes, witziges, tiefsinniges und verblüffendes Stück kreiert. Mit vier Jongleur(inn)en und vier Tänzer(inne)n entstand „4 x 4 Flüchtige Strukturen“ 2015 im Royal Opera House London und wurde dort sowie auf internationalen Festivals frenetisch gefeiert –
eine 5 Sterne Kritik aus dem Gastspiel im Edinburgh Fringe Festival in the List, von Lucy Ribchester: „Eine teuflische Mischung aus schelmenhaftem Spaß und perfekter Schönheit“ – “A show of elegant, wistful beauty” The Guardian – “A splendid blend of talents imbued with both elegance and wit’.” The Times
Nun kommt Gandini Juggling am 21. April zum ersten Mal nach Leverkusen und präsentiert im Forum sein neustes Werk.
Sean Gandini, aufgewachsen in Havanna, gründete zusammen mit der Finnin Kati Yla-Hokkala 1992 in London Gandini Juggling, deren künstlerische Leiter sie bis heute sind. In mehr als 20 Jahren haben Gandini Juggling über 4000 Aufführungen in mehr als 40 Ländern gespielt. In verschiedenen Besetzungen, im Theater, auf Galas und Events, auf der Straße. Im Ensemble oder als Duo- oder Solo-Arbeit. Das Erfolgskonzept heißt: Gandini Juggling schafft ein Gesamtkunstwerk aus virtuoser Jonglage und atemberaubender Choreographie - Jong-lage als aufregende, lebendige Kunstform der zeitgenössischen Darstellenden Kunst.
„Die Verbindung von Ballett, das als höchste Kunstform angesehen wird, und Jonglage, eine Kunstform, zu oft als eine der weniger wertvollen Künste angesehen, öffnet ein Potential von reichhaltigen Möglichkeiten, inhaltlich und formell. Zwei Welten treffen aufeinander mit jeweils ei-nem riesigen Arsenal von wahrnehmbaren Bildern – bereit, neu angeordnet zu werden und sich den Herausforderungen der Begegnung zu stellen. Wir wünschen uns, dass dieses Stück dazu beiträgt, das Schubladendenken innerhalb der Kunstwelt auszulöschen. Im Laufe der Jahre haben wir ein sehr umfassendes Lexikon über das Vokabular der Jonglage geschrieben. Nun sind wir sehr aufgeregt und gespannt auf das Treffen dieser neuen Sprache mit der komplexen, älteren und gut dokumentierten Welt des Balletts.“
Sean Gandini, August 2014

Uraufführung: 13. – 15. Januar 2015 im Linbury Studio,
Royal Opera House, London)
Regie/Künstlerische Leitung: Sean Gandini
Regie-Assistenz: Kati Ylä-Hokkala
Choreographie: Ludovic Ondiviela;
Musik (Bandeinspielung): Nimrod Borenstein, gespielt von Camerata Alma Viva;
Licht Design: Guy Hoare Jongleure: Kati Ylä-Hokkala, Kim Huyn, Owen Reynolds, Sakari Männistö
Tänzer: Erin O’Toole, Joe Bishop, Kate Byrne, Kieran Stoneley
Korproduzenten: Gandini Juggling, National Centre for Circus Arts, Lighthouse, La Breche/Pôle national des arts du cirque de Basse-Normandie
Mehr unter http://www.gandinijuggling.com/ und
http://www.ute-classen.de/kompanien/gandini-juggling/4x4/

Termin: Donnerstag, 21. April 2016
19.30 – ca. 20:40 Uhr (keine Pause)
Ort: Forum (Großer Saal)

Karten:
30,50 € / 26,50 € / 23,50 € / 17,00 € (erm.: 16,25/14,25/12,75/9,50 €)
Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113), Stadt-Info im City-Point (Tel. 0214-86 61-111), an allen bekannten Vorverkaufsstellen, über Internet (www.kulturstadtlev.de) sowie eine Stunde vor der Veranstaltung an der Tageskasse


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Kultur
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