Schade. Macht Polizeipräsident Wolfgang Albers wirklich einen Rückzieher?


Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 03.08.2015 // Quelle: KPV Leverkusen

Die Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU Leverkusen, Rüdiger Scholz, nimmt mit Enttäuschung zur Kenntnis, dass Polizeipräsident Wolfgang Albers die Umzugspläne in seinem Haus erst einmal gestoppt hat. Er erklärt dazu:

„Noch ist ja nur die Rede davon, dass die Pläne noch einmal geprüft werden. Ich kann nur hoffen, dass diese Prüfung schnell erfolgt und das Ergebnis ist, dass die Pläne anschließend auch in der bisherigen Form umgesetzt werden.

Der Vorgang ist ein erneuter Beleg dafür, dass nach der Fusion der beiden Polizeipräsidien die Integration immer noch nicht gelungen ist. Anders kann man die Kritiker in der Kölner Polizei nicht verstehen, die sich bildlich gesprochen mit Händen und Füßen gegen eine Versetzung nach Leverkusen wehren. Leverkusen genießt innerhalb der Kölner Polizei offensichtlich immer noch nicht den Stellenwert, den die Stadt da haben müsste.

Aus psychologischer Sicht wäre es vielleicht wichtig, auch in der Außendarstellung deutlich zu machen, dass das Polizeipräsidium Köln nicht nur für Köln zuständig ist. Eine Umbenennung in „Polizeipräsidium Köln-Leverkusen“ würde sicher auch vielen Beamten deutlich machen, dass ihr Verantwortungsbereich über die Kölner Stadtgrenze hinaus geht.

Auch aus diesem Grund wäre eine Umsetzung der Pläne von Polizeipräsident Wolfgang Albers wichtig, weil damit eine Stärkung Leverkusens verbunden wäre. Dies wiederum würde zur Integration beider Standorte beitragen und wäre ein deutliches Signal an die Leverkusener Bevölkerung, dass auch sie nicht aus dem Blickfeld der Polizei herausfällt.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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