Helmut Nowak MdB besucht Einweihung der ersten Deutschen Fußballschule in Oberschlesien

Der Leverkusener Bundestagsabgeordnete Helmut Nowak MdB hat am 7. Februar 2015 bei der Einweihung der ersten Deutschen Fußballschule im oberschlesischen Chronstau (poln. Chrzastowice) ein Grußwort gesprochen. Im Gepäck hatte er von Bayer Leverkusen und Currenta gesponserte Kinder-Trikotsets und Fußbälle.
Mit einem großen Fest und über 400 Gästen wurde die nach dem oberschlesischen Fußball-Weltmeister Miroslav Klose benannte Fußballschule „Miro“ in Chronstau eingeweiht. Helmut Nowaks Geschenk sorgte bei den 35 Kindern zwischen sechs und zehn Jahren für große Freude: Kinder-Trikotsets und Bälle vom Leverkusener Bundesligisten Bayer 04. Nowak hatte Bayer Leverkusen und Currenta als Sponsoren gewinnen können.
In seinem Grußwort betonte Helmut Nowak MdB den Vorbildcharakter der Schule für weitere Initiativen der deutschen Volksgruppe in Polen. In Chronstau könne man sehen, dass eine erfolgreiche Initiative der örtlichen Deutschen Freundschaftskreise ein Gemeinschaftsgefühl schafft und völkerverbindenden Charakter hat.
Die Fußballschule hat für die Deutschen in Oberschlesien, die in vielen Fällen nur wenig oder gar kein Deutsch mehr sprechen, eine wichtige Funktion. Sie verbindet den in Oberschlesien besonders populären Sport mit dem deutschen Sprachunterricht, der für die Mitglieder der deutschen Volksgruppe oft noch zu kurz kommt. Auf diese Weise sollen die Kinder für die deutsche Sprache begeistert werden, so Organisator Heinrich Nyolt. Das Projekt ist schon jetzt so erfolgreich, dass bereits zehn Kinder auf der Warteliste stehen und über eine Erweiterung nachgedacht wird. Auch polnische Kinder, die den Ballsport oder die deutsche Sprache erlernen möchten, sind in der Fußballschule herzlich willkommen.
Die erste Deutsche Fußballschule ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Freundschaftskreises DFK Chronstau, der Deutschen Bildungsgesellschaft (Oppelner Sportfreunde), zweier Firmen sowie der Konsulin der Bundesrepublik Deutschland in Oppeln, Sabine Haake.