"Ideenreichtum sichert die Zukunft des Unternehmens"

Bayer-Ideen-Pool: Bayer-Vorstandsvorsitzender Schneider empfing engagierte Mitarbeiter

Archivmeldung aus dem Jahr 2000
Veröffentlicht: 13.11.2000 // Quelle: Bayer

-"Ideenreichtum und die Bereitschaft zu Veränderungen und Verbesserungen sind zur Zukunftssicherung des Unternehmens notwendig", erklärte der Bayer-Vorstandsvorsitzende Dr. Manfred Schneider anlässlich eines festlichen Abendessens in Leverkusen. Dazu hatte er gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Dr. Udo Oels und Dr. Attila Molnar sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Erhard Gipperich stellvertretend für alle erfolgreichen Einreicher von Verbesserungs-vorschlägen 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den deutschen Werken eingeladen, deren Ideen in den vergangenen 12 Monaten verwirklicht und prämiert wurden.

Schneider unterstrich die Bedeutung des Vorschlagwesens für Bayer: "Das großartige Engagement der Mitarbeiter beim Bayer-Ideen-Pool ist für das Unternehmen von einem kaum zu überschätzenden Wert. Da ist der wirtschaftliche Nutzen auf der einen Seite. Andererseits ist das Vorschlagswesen auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziell attraktiv. Schließlich tragen die Umsetzungen der Vorschläge dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern."

1999 reichte mehr als jeder dritte Bayer-Mitarbeiter einen Vorschlag zur Effizienzsteigerung oder zur Verbesserung der Arbeits-, Anlagen- und Verfahrenssicherheit ein. Auch der Gesundheits- und Umweltschutz sind wichtige Themen für den Bayer-Ideen-Pool und damit ein weiterer Beitrag der Mitarbeiter zu "Responsible Care", der weltweiten Chemie-Initiative mit dem Ziel einer ständigen Verbesserung in den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz - auf freiwilliger Basis und in Teilen weit über gesetzliche Vorgaben hinausgehend.

"Noch niemals zuvor haben sich so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Vorschlägen und Ideen daran beteiligt, Verfahren, Produkte und Prozesse in unserem Unternehmen zu verbessern", erklärte Schneider. Insgesamt wurden 27.000 Vorschläge im Jahr 1999 eingereicht. Das sind 2.500 mehr als im Vorjahr. Gegenüber 1992 hat sich die Zahl der Vorschläge trotz gesunkener Belegschaftszahl sogar nahezu verdreifacht. Dementsprechend stieg die Tausendmann-Quote - also die Zahl der Vorschläge je tausend Mitarbeiter - sogar noch eindrucksvoller an: von 172 im Jahr 1992 auf über 700 im vergangenen Jahr.

"Diese hohe Beteiligung zeigt, dass die Motivation der Mitarbeiter trotz manchmal schwieriger Zeiten stimmt. Der Prozess der strukturellen Veränderungen und Anpassungen im Konzern und vor allem in der Bayer AG ist noch nicht abgeschlossen. Er verlangt von allen Beteiligten viel Einsatz, um die deutschen Standorte zu sichern. Umso erfreulicher ist die steigende Zahl der Verbesserungsvorschläge und vor allem das dahinter stehende Engagement der Mitarbeiter."

Knapp 13.900 Ideen wurden 1999 umgesetzt und vom Unternehmen mit 5,7 Millionen Euro prämiert. Weitere rund 350.000 Euro zahlte das Unternehmen als Anerkennungsbeträge oder als Umweltschutzprämien. Schneider: "Das ist ebenfalls ein Rekord, der den Vorjahreswert um mehr als 1 Million Euro beziehungsweise 23 Prozent übertroffen hat." Der wirtschaftliche Vorteil für Bayer ist beträchtlich: etwa 18 Millionen Euro allein im ersten Jahr nach der Umsetzung der Ideen.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 sind bereits 16.500 Verbesserungsvorschläge eingegangen. Spezielle Sonderaktionen mit attraktiven Preisen sorgen immer wieder für eine zusätzliche Motivation der Belegschaft.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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