Bayer-04-Chef fordert "Dinge, die weh tun"


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 14.10.2013 // Quelle: Sponsors

Michael Schade, neuer Sprecher der Geschäftsführung bei Bayer 04 Leverkusen, will international mehr Sponsorengelder erwirtschaften. Auf dem 9. SPONSORs Clubmanager Summit in der BayArena Leverkusen erklärte er, wie das funktionieren soll.

Schade hat sich in seiner neuen Position vorgenommen, Bayer 04 internationaler aufzustellen. "Der Kuchen, den es in Deutschland zu verteilen gibt, ist begrenzt. Neue zusätzliche Sponsorengelder kann man in erster Linie im Ausland generieren", weiß er und verweist auf den neuen südkoreanischen Haupt- und Trikotsponsor von Bayer 04, LG Electronics, mit dem "ein erster Schritt bereits getan" sei.

Diesen Weg will Schade weiter gehen. "Wir werden dazu auch die Mannschaft nutzen und im kommenden Jahr eine Asien-Reise unternehmen mit verschiedenen Stationen. Schade erinnert an die China-Reise des Clubs vor drei Jahren, die "ein großer Erfolg war".

Als Vorbild will sich Schade an der englischen Barclays Premier League orientieren: "Wir schauen immer neidisch nach England und auf die Premier League und ihre Imagewerte weltweit. Dafür haben sie auch viel getan und sind bereit Dinge zu tun, die weh tun", sagt er und meint damit zum Beispiel eine Reise von Manchester United nach Australien - eine Woche vor Ligastart wohlgemerkt. "In diese Richtung müssen wir auch gehen, wenn wir aus den internationalen Märkten mehr Umsätze generieren möchten", um Bayer 04 und der gesamten Bundesliga zu helfen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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