Zwei Brücken besser und kostengünstiger

Kostenrechnung liefert Beweis

Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 25.07.2013 // Quelle: Siegfried Kuhl

Die jetzt veröffentliche Studie zu den Folgen der Sanierungsaufgabe „Leverkusener Rheinbrücke“ hat es noch einmal offenbart: Die ungeplante Sperrung der A1-Rheinbrücke bei Leverkusen von Dezember 2012 bis März diesen Jahres hat wohl volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von 60 bis 80 Millionen Euro verursacht. Und weitere werden gewiss folgen. Und nicht nur wegen der Schäden, sondern auch der kommende Neubau birgt diese Kostenfolgen in vielfacher Höhe durch abzusehende Voll- und Teilsperrungen. Aber Opportunitätskostenrechnung sowie kalkulatorische und nachhaltige Kosten waren noch nie die Stärke haushalterischer Rechnungslegung. Vielleicht wird es jetzt noch deutlicher, warum die zweite Rheinquerung in Hitdorf die sinnvollste Lösung ist? Teil- und Vollsperrungen könnten kompensiert, der Verkehrsdruck an der Stelle und auch die zukünftigen Verkehrszunahmen insgesamt entzerrt werden. Neben dem ist auch über die Umsetzung hinaus mit Effekten positiver Art bei einer zweiten Rheinquerung zu rechnen, mit negativen bei Sanierung und Neubau von lediglich der alten Brücke. In Summe würden auch die Anlieger entlastet, die Umweltbeeinträchtigung bleibt im Rahmen. Jetzt noch weiterrechnen?


Siegfried Kuhl
Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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