Kein Weg führt vorbei: Die Stelze muss unter die Erde!

„Vertreter von Straßen NRW haben es beim Leverkusener Mittelstandsdialog selbst formuliert: Die Sanierung und der Ausbau der Stelzenautobahn ist aufgrund der Nähe zur Wohnbebauung und zum Stadion eine kaum zu bewältigende Herausforderung“, erklärt Thomas Eimermacher, Küppersteger CDU-Ratsmitglied. „Wenn dann auch noch sichergestellt werden soll, dass der Verkehrsfluss nicht jahrelang unterbrochen wird, dann kann nur noch die Tunnellösung in Frage kommen! Das ist ja praktisch eine Bestätigung unserer klaren Position pro Tunnel.“
Der am Dienstagabend beim Mittelstandsdialog vorgestellte Entwurf einer zehnspurigen A1-Rheinbrücke werfe die Frage auf, wie sich Straßen NRW den Anschluss der zehn Spuren an das Leverkusener Stadtgebiet vorstelle?
Um den Verkehr unter Garantie aufrechterhalten zu können, müsse die Untertunnelung der A1 – die parallel zum laufenden Verkehr erfolgen könnte – konkret vorangetrieben werden. „Bei der Berechnung der Kosten muss eins ganz sicher bedacht werden – nämlich der volkswirtschaftliche Schaden unserer Industrieregion, wenn es bei einer oberirdischen Sanierung und Erweiterung der Stelze zu quälenden Verkehrsbehinderungen über viele Jahre kommen muss!“