Ausmaß der Sanierungsarbeiten der Leverkusener Autobahnbrücke wird jetzt für die Berufspendler deutlich

Die Reduzierung der Fahrspuren auf der Leverkusener Autobahnbrücke, die Maßnahmen zur Zwangsabfahrt von Lastkraftwagen und die Einführung eines Tempolimits auf 60 km/h haben gravierende Konsequenzen für den Berufspendler in Richtung Köln: Stau auf der A1 zwischen Burscheid und Köln-Niehl auf einer Länge von 10 Kilometern, Stau bzw. zähfließender Verkehr auf der A3 zwischen Opladen und Köln-Mülheim, Stau und zähfließender Verkehr auf der A59 zwischen Rheindorf und dem Autobahnkreuz Leverkusen-West mindestens im Berufsverkehr morgens und abends.
Busch: „Die Wut der Autofahrer auf die politisch Verantwortlichen ist gut nachvollziehbar. Der Pfusch am Brückenbau in den 60iger und 70iger Jahren, die Vernachlässigung von Straßen und Brücken in den letzten Jahrzehnten führt einmal mehr zu einer allgemeinen Politikverdrossenheit, denn der Autofahrer muss für die Sünden der Vergangenheit jetzt schmerzlich büßen.“
Busch, zugleich verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion im Leverkusener Stadtrat, empfiehlt, da, wo es möglich ist, ein Umsteigen auf den öffentlichen Personennahverkehr.
Eine Auswahl an Möglichkeiten, um von Opladen bzw. Wiesdorf nach Köln zu gelangen:

Opladen
1. Bus Linie 250: verkehrt stündlich über Opladen, Wiesdorf zum Busbahnhof vor dem Kölner Hauptbahnhof;
2. RB 48: verkehrt von Opladen und Schlebusch 2 mal stündlich nach Köln bzw. Bonn;
3. Regionalexpress 7: verkehrt über Opladen nach Köln und weiter nach Krefeld.

Wiesdorf
1. S-Bahn Linie 6: verkehrt alle 20 Minuten von Rheindorf, Küppersteg und Wiesdorf (Leverkusen-Mitte) in Richtung Köln;
2. Regionalexpress 5: verkehrt stündlich ab Wiesdorf (Leverkusen-Mitte) über Köln nach Koblenz;
3. Regionalexpress 1: verkehrt stündlich von Wiesdorf (Leverkusen-Mitte) über Köln nach Aachen.