Trotz vorgerückter Stunde hat Markus Esser bei den Weltmeisterschaften in Daegu (Südkorea) souverän das Finale erreicht. Der Leverkusener Hammerwerfer beförderte das 7,25 Kilogramm schwere Arbeitsgerät im ersten Versuch auf 77,60 Meter, was den direkten Finaleinzug bedeutete.
Um 22:40 Uhr Ortszeit konnte Markus Esser wieder die Sachen packen. Mit seinem ersten Wurf über die geforderte Endkampfweite von 77,00 Metern machte der 31-Jährige einen großen Schritt, sich unter die besten Acht der Welt zu platzieren. Das war im Vorfeld die Zielstellung des Team-EM-Siegers aus diesem Jahr bei seiner vierten WM-Teilnahme seit 2005. Das Finale startet am Montagmittag um 12:15 Uhr (MESZ).