FDP: Küchler verantwortlich für das Scheitern der Verhandlung mit der HfU


Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 11.03.2009 // Quelle: FDP

Die FDP-Leverkusen ist sehr enttäuscht, dass die Hochschule für Unternehmensführung sich gegen einen Standort in Leverkusen entschieden hat. “Die Ansiedlung der HfU wäre ein weiterer großer und wichtiger Schub für den Hochschulstandort Leverkusen gewesen.”, meinte dazu Timur Lutfullin, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Leverkusen. “Gemeinsam mit dem FH-Campus hätte unsere Stadt ein vielfältiges Angebot, das auch für potentielle Investoren attraktiv wäre.”

Die “Verantwortung für das Scheitern” trage der Oberbürgermeister Ernst Küchler. “Ernst Küchler hat keine Probleme, einen Etat mit 100 Millionen Euro neuer Schulden vorzulegen. Eine Mietausfallbürgschaft in Höhe von einer Million Euro für eine Zukunftsinvestition ist ihm aber zu viel. Diese Weichenstellung ist ein Offenbarungseid.”, so Lutfullin, der die FDP auch im Schulausschuss vertritt, weiter. Der SPD-Mann habe damit jedes Recht verspielt, für sich eine seriöse Bildungspolitik zu reklamieren.

“Bedenklich ist, dass Küchler auch sonst kaum Engagement bei diesem Thema zeigte.”, stellt der Liberale fest. Er frage sich, ob dass auch etwas damit zu tun haben könne, dass die HfU eine private Hochschule sei. “Jede Hochschule - egal ob öffentlich oder privat - ist aber eine Bereicherung für die Bildungslandschaft.”

Wichtig sei jetzt, dass der FH-Campus kontinuierlich erweitert wird. “500 Studenten sind nur ein Anfang. Eine Stadt wie Leverkusen sollte mindestens 2000 haben.” Die FDP-Leverkusen werde sich dafür in der Stadt wie auch bei der Landespolitik stark machen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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