La Rondine – Die Schwalbe

Lyrische Komödie in drei Akten von Giacomo Puccini

Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 10.03.2009 // Quelle: KulturStadtLev

Mit einer musikalischen Rarität kommt am Mittwoch, den 18. März, die Opera Romana ins Forum Leverkusen: mit Giacomo Puccinis selten aufgeführter Oper „La Rondine – Die Schwalbe“. Das Werk erlebte in diesem Jahr eine Wiederentdeckung durch eine auf arte und in verschiedenen Rundfunksendern ausgestrahlte Live-Übertragung der New Yorker Metropolitan Opera.
„La Rondine“ erzählt die Geschichte der Mätresse Magda und ihrem unbedingten Glauben an die romantische Liebe.
Sie verlässt ihren Geliebten, den reichen und großzügigen Bankier Rambaldo, als sie sich in den jungen Ruggero verliebt, der gerade in Paris angekommen ist. Die beiden sind glücklich, doch als der Bürgersohn Ruggero seine Eltern in einem Brief um finanzielle Unterstützung und die Einwilligung zur Heirat mit Magda bittet, kommt eine Antwort, die alles ändert …
Die Entstehung dieser Oper war durch den Ersten Weltkrieg mit einigen Schwierigkeiten verbunden: Eine Operette komme für ihn nicht in Frage, antwortete Puccini, als ihm vom Carl-Theater in Wien 1914 eine Auftragskomposition angetragen wurde. Eine Oper, ähnlich wie „Der Rosenkavalier“, wolle er komponieren. Und so begann Puccini mit der Vertonung von „La Rondine“, das sein Librettist nach der deutschen Vorlage „Die Schwalbe“ von Arthur Maria Willner und Heinz Reichert erstellte, und nannte sein Werk eine „Lyrische Komödie“. Willner und Reichert hatten und haben später an mehreren erfolgreichen Libretti für Franz Léhar mitgewirkt.
Der Erste Weltkrieg verhinderte die Uraufführung in Wien, so kam „La Rondine“ 1917 in Monte Carlo zum ersten Mal auf die Bühne und erst 1920 an der Wiener Volksoper – das Publikum war begeistert.
Die Staatsoper in Jassy ist eines des größten Musiktheater Rumäniens. Sie war schon mit „Cavalleria Rusticana“/„Der Bajazzo“ und „La Traviata“ im Forum zu Gast. Anda Tăbăcaru Hogea inszeniert regelmäßig an der Staatsoper Jassy und hat u.a. auch „La Traviata” dort auf die Bühne gebracht.

Libretto von Giuseppe Adami In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Opera Romana in Kooperation mit der Staatsoper Jassy
Musikalische Leitung: Sorin Oancea
Inszenierung: Anda Tăbăcaru Hogea
Mit Maria Petku (Magda), Olexej Strebnisky (Ruggero), Andrei
Donos (Rambaldo), Madalina Diaconescu (Lisette) u.v.a.

Termin:
Mittwoch, 18. März 2009, 19.30 Uhr

Ort:
Forum – Großer Saal

Karten:
15,10/ 21,00 / 23,50 / 27,30 Euro
(erm.: 8,30 – 14,40 Euro)
Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113), Stadt-Info im City-Point (Tel. 0214-86 61-111), an allen Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, über Internet (www.kulturstadtlev.de) sowie eine Stunde vor der Veranstaltung an der Tageskasse


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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