Zahl der Ausbildungsplätze erneut auf hohem Niveau: Bei Bayer starten 933 Schulabgänger in eine Ausbildung

Insgesamt werden ca. 3000 Jugendliche in rund 20 Berufen qualifiziert / Fortsetzung der Bildungsinitiativen "Starthilfeprogramm" und "Ausbildungsinitiative Rheinland"

Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 07.08.2008 // Quelle: Bayer

Bayer hält die Zahl der Ausbildungsplätze auf einem konstant hohen Niveau: Nach den Sommerferien werden 933 Schulabgänger eine Berufsausbildung an den deutschen Standorten des Unternehmens aufnehmen. Alle Lehrstellen konnten besetzt werden. Insgesamt hatten sich 16.400 Jugendliche um einen Ausbildungsplatz bei Bayer beworben. "Als attraktiver Arbeitgeber wollen wir jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich mit einer hochwertigen Ausbildung optimal auf einen Start ins Berufsleben vorzubereiten", sagte Dr. Richard Pott, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Bayer AG. Insgesamt werden zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres bei Bayer in Deutschland rund 3.000 junge Menschen in rund 20 Berufen qualifiziert.

Allerdings mahnte Pott, es werde in Zukunft schwieriger, Ausbildungsplätze mit ausreichend qualifizierten Bewerbern zu besetzen. Dies gelte vor allem in den Bereichen Wirtschaftsinformatik sowie in den metallverarbeitenden und zum Teil in naturwissenschaftlichen Berufen der chemischen Produktion.
Mit Blick auf den zu erwartenden Fachkräftemangel hob Pott hervor: "Wir werden unsere umfassenden Bildungsaktivitäten auf hohem Niveau weiter fortzusetzen, um junge Menschen für eine Ausbildung bei Bayer zu gewinnen und um ihnen gute Zukunftsperspektiven zu bieten."

In den Niederrhein-Werken und Brunsbüttel nehmen einschließlich Starthilfe-Programm und Ausbildungsinitiative Rheinland 651 Schulabgänger eine Ausbildung auf. Bayer Schering Pharma stellt 128 Jugendliche ein und in den übrigen deutschen Tochtergesellschaften beginnen 154 junge Menschen eine Berufsausbildung.
Für die einzelnen Standorte ergibt sich folgendes Bild: In Brunsbüttel starten 40, in Wuppertal-Elberfeld 73, in Leverkusen 287, in Dormagen 136 und in Krefeld-Uerdingen 115 Jugendliche in einen Ausbildungsberuf. In Berlin nehmen 92 Jugendliche eine Ausbildung auf, in Bergkamen sind es 36 und in Bitterfeld 38.

Das Engagement von Bayer für eine hochwertige berufliche Qualifizierung ist breit gefächert: Um auch schwächeren Schulabgängern Möglichkeiten für eine Berufsausbildung zu eröffnen, setzt Bayer das seit 20 Jahren bestehende und mehrfach ausgezeichnete Starthilfeprogramm fort. In diesem Jahr wurden 149 Jugendliche in die Initiative aufgenommen. Bei erfolgreichem Abschluss des einjährigen Programms, in dem schulische Defizite durch theoretische und praktische Ausbildungseinheiten ausgeglichen werden, ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrages möglich. Bis heute konnten rund 90 Prozent aller Starthilfe-Teilnehmer anschließend eine Berufsausbildung aufnehmen.

Ein weiteres Beispiel ist die Ausbildungsinitiative Rheinland (AIR). Obwohl sich die Situation auf dem Lehrstellenmarkt deutlich entspannt hat, führt Bayer auch diese vor vier Jahren gegründete Initiative fort. Der AIR gehören inzwischen über 160 Handwerksbetriebe und kleinere Firmen an. Die Jugendlichen der AIR absolvieren bei Bayer ihre Grundausbildung in Metall-, Elektro-, IT- sowie in naturwissenschaftlichen und kaufmännischen Berufen. Die Partnerfirmen beteiligen sich an den Ausbildungskosten. Mehr als die Hälfte des finanziellen Aufwands der AIR trägt jedoch Bayer und koordiniert über diese Initiative auch seine überbedarfliche Ausbildung. In diesem Jahr hat Bayer 169 Schulabänger über die AIR eingestellt.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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