Blumen für die Europameisterin: Steffi Nerius und ihr Trainer Helge Zöllkau (links) zu Gast bei Bayer-Konzernchef Werner Wenning. | Freude über die Goldmedaille für Steffi Nerius: Werner Wenning (rechts), Vorstandsvorsitzender der Bayer AG, empfing am Freitag Vormittag Speerwurf-Europameisterin Steffi Nerius (Mitte) und ihren Trainer Helge Zöllkau (links) in der Konzernzentrale und beglückwünschte die Vorzeigeathletin zum Titelgewinn in Göteborg. "Sie haben sich diese Goldmedaille mehr als verdient," erklärte Wenning und verwies damit auf die lange Erfolgsserie von Steffi Nerius bei den internationalen Meisterschaften, bei denen die Speerwerferin seit 2002 bereits zwei Silbermedaillen (EM 2002 und Olympia 2004) sowie zwei Mal WM-Bronze (2003 und 2005) gewonnen hatte. Außerdem sei das Engagement der 34-jährigen Nerius in der Behindertensport-Abteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen vorbildlich. Erfreut war Wenning auch über das Abschneiden einiger Nachwuchstalente bei den Europameisterschaften. In Jennifer Oeser (Vierte im Siebenkampf), Silke Spiegelburg (Sechste im Stabhochsprung) und Annika Suthe (Achte im Speerwurf) schafften junge Athletinnen den Sprung in die internationale Spitze. Abgerundet wurde das Gesamtresultat der Bayer-Athleten durch den vierten Platz von Markus Esser im Hammerwurf sowie Rang sieben im Zehnkampf von Stephan Drews. |