Gefährliches Spiel


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 13.06.2005 // Quelle: Polizei

Einen gehörigen Schrecken bekam ein Autofahrer in der Nacht zu Sonntag, als er über die Berliner Straße in Steinbüchel fuhr.

Er überfuhr ein großes Metallstück, dass mitten auf der Fahrbahn lag. Er konnte sein Fahrzeug nahezu unbeschädigt anhalten und die Polizei verständigen. Die Beamten fanden dann auf einer Strecke von etwa 300 Metern mehrer Holzlatten eines Zaunes, zwei Leitpfosten und neben dem Metallstück noch zwei Kunststoffstücke. Die Gefährlichkeit dieser Hindernisse wird dadurch deutlich, dass auf diesem Straßenstück eine Geschwindigkeit von 70 km/h erlaubt ist und die Straße mehrere uneinsehbare Kuppen und Kurven hat.

Ein Zeuge schilderte den Beamten dann, dass er eine Gruppe von acht Jugendlichen gesehen habe, die zunächst eine Holzzaun zerstörten und dann die Teile und die anderen Gegenstände auf die Fahrbahn gelegt hatten.

Eine kurze Nachsuche führte dann auch zum Erfolg. In einer Gartenanlage konnte die Gruppe der 14 - 17-jährigen Jungen angetroffen werden. In einer ersten Befragung gaben sie an, die Kunststoffteile auf die Straße gelegt zu haben, bestritten jedoch auch die anderen Hindernisse ausgelegt zu haben.

Die Tatverdächtigen wurden in der Nacht ihren Eltern übergeben.
Die Jugendlichen erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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