In vielen Gemeinden und Städten des Kölner Regierungsbezirks ist der Montag nach dem Weltjugendtag schulfrei


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 31.05.2005 // Quelle: Bezirksregierung

Am Montag, den 22. August - dem Tag nach der Abschlussmesse auf dem Marienfeld - haben die Schülerinnen und Schüler zahlreicher Städte und Gemeinden (so auch in Leverkusen) schulfrei.

Regierungspräsident Jürgen Roters hat die heute ergangene Entscheidung des Schulministeriums umgehend den betroffenen Kommunen mitgeteilt. Durch diese Verfügung stehen jetzt mehr Busse für die Beförderung der Pilgerinnen und Pilger nach der Abschlussmesse auf dem Marienfeld zur Verfügung. Denn kein Busunternehmen ist verpflichtet, am nächsten Tag in diesen Kommunen Schülerinnen und Schüler in die Schule zu fahren.

Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg hatte zuvor ermittelt, für welche Städte und Gemeinden eine Regelung erforderlich ist.

Für Lehrer gilt diese Regelung allerdings nicht. Sie müssen am Montag in der Schule anwesend sein und können dort zum Beispiel notwendige Vorbereitungen für das neue Schuljahr treffen. Auf alle Fälle fängt der Unterricht am darauf folgenden Dienstag pünktlich an und darf nicht durch schulische Konferenzen oder ähnliches beschränkt werden.

Regierungspräsident Jürgen Roters: "Für das Gelingen des Weltjugendtages bedeutet diese Entscheidung eine wichtige Unterstützung. Der Weltjugendtag ist ein einmaliges Ereignis, für dessen Erfolg die ganze Region ihren Beitrag leistet." Bereits Anfang dieses Jahres war geregelt worden, dass in Schulen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherbergen und nicht rechtzeitig zum 22. August hergerichtet werden können, ebenfalls schulfrei ist. Darüber entscheiden noch vor den Sommerferien die einzelnen Schulträger.


Anscheinend ist Busfahrer ein Mangelberuf
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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