Bayer erhöht Hilfe für Flutopfer auf 13 Millionen Euro


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 05.03.2005 // Quelle: Bayer

Die Bayer AG hat ihre Hilfsmaßnahmen für die Flutopfer in Südost-Asien erweitert: Die bereits wenige Tage nach der Tsunami-Welle zur Verfügung gestellten Finanz- und Sachspenden in Höhe von zehn Millionen wurden inzwischen auf rund 13 Millionen Euro aufgestockt. "Die Soforthilfe unserer Mitarbeiter und unserer Gesellschaften in vielen Ländern verdient große Anerkennung. Jetzt geht es darum, die in Not geratenen Menschen in Südostasien weiter zu unterstützen und den langfristigen Wiederaufbau zu begleiten", sagt Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG.
Im Rahmen der Langfrist-Hilfe beteiligt sich Bayer beispielsweise zusammen mit weiteren deutschen Unternehmen an der Errichtung mehrerer "Medical Center" in Indien und trägt außerdem für einige Jahre zur Bezahlung des medizinischen Personals bei. Diese Einrichtungen zur medizinischen Versorgung werden jeweils für mehrere Dörfer erreichbar sein. Auch die Möglichkeit, solche Zentren in Sri Lanka zu errichten, wird geprüft. Dabei handelt es sich um langfristige Entwicklungsprojekte. Bayer hat zur Unterstützung dieser Aktion insgesamt 500.000 Euro zugesagt.

In der Initiative „Indogerm-direct“ in Indonesien, die unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft und der Deutsch Indonesischen Industrie- und Handelskammer steht, haben sich neben Bayer viele deutsche Unternehmen entschlossen, mittel- und langfristige Wiederaufbau-Maßnahmen über ein Treuhandkonto der Initiative zu finanzieren. Beirat, Organisationskomitee und verschiedene Arbeitsgruppen erarbeiten, koordinieren und kontrollieren die einzelnen Projekte. Auch dieses Projekt wird Bayer mit einer halben Million Euro subventionieren.

Die unterschiedlichen Aktivitäten werden vor Ort von den jeweiligen Bayer-Landesgesellschaften begleitet. „Die Solidarität mit den Flutopfern ist für Bayer ein besonderes Anliegen und unterstreicht unser Bekenntnis für ein gesellschaftliches und soziales Engagement“, betont Werner Wenning.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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