JuLis: Jugendliche projektbezogen einbinden!

Ein Jugendparlament wird aber auf Dauer keinen Erfolg bringen

Archivmeldung aus dem Jahr 2004
Veröffentlicht: 16.12.2004 // Quelle: Julis

Die Jungen Liberalen Leverkusen sprechen sich in der aktuellen Debatte um ein Jugendparlament gegen die Einrichtung eines sog. JuPa’s aus und fordern mehr projektbezogene Beteiligung.

"Ein JuPa ist der falsche Weg. Es sich nur gut verkaufen doch auf Dauer fehlt die Kontinuität!", so Niko Böckly, Kreisvorsitzender der JuLis, der für die FDP zugleich im Schulausschuss sitzt. Er pflichtet der Vorsitzenden der FDP-Ratsfraktion, Frau Meier-Engelen, bei der Forderung nach mehr Einbindung in die Partei- und Fraktionsarbeit bei. Im Schulausschuss ist Böckly überdies als junger Vertreter einer Partei bzw. Fraktion ziemlich allein. Allerdings ist die Entsendung von Schülervertretern in den Schulausschuss ein richtiges Signal.

Alles in allem gibt es dringend Handlungsbedarf.

"Es mangelt beim Jugendparlament an Finanz- und Entscheidungsgewalt, was zu Frustration führen wird." so Böckly weiter. Die JuLis setzen sich deshalb für die projektbezogene Einbindung Jugendlicher ein. So kann eine Brücke geschlagen werden vom vorhandenen ehrenamtlichen Engagement Jugendlicher zum leider nicht so ausgeprägten politischen Engagement Jugendlicher. Das bekämpft Politikverdrossenheit und stärkt die Wahlbeteiligung.

Es ist an den Parteien und Jugendverbände, die Jugendlichen, die bei einem Jugendparlament mitarbeiten wollen, in die eigene Arbeit einzubinden. Auch hier gehen die Liberalen einen vorbildlichen Weg und bindet alle Generationen in ihre Arbeit ein.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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