Partnerschaft mit Racibórz/Ratibor besiegelt


Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 18.03.2002 // Quelle: Stadtverwaltung

Leverkusen hat ab heute offiziell eine weitere, neue Partnerstadt: Zu Beginn der Ratssitzung haben Oberbürgermeister Paul Hebbel und sein Amtskollege aus Ratibor, Stadtpräsident Adam Hajduk, den Vertrag unterzeichnet. Wie es in der Präambel heißt, ist diese gegenseitige Partnerschaft "Ausdruck des Willens, aus der leidvollen Vergangenheit Lehren zu ziehen, an die guten Traditionen einer 50jährigen Patenschaft anzuknüpfen und auch Ausdruck der Hoffnung, dass diese Zusammenarbeit zur Verständigung und dadurch zur Sicherung des Friedens zwischen den beiden Nationen und in Europa beitragen wird". Verbunden ist die Ratifizierung des Vertrages mit einem Eintrag des Stadtpräsidenten Hajduk und seines Stellvertreters Miroslaw Lenk ins Goldene Buch der Stadt.

Ratibor, rund 980 Kilometer von Leverkusen entfernt und nahe der Grenze zu Tschechien gelegen, hat 65 000 Einwohner und kann auf tausend Jahre Geschichte zurückblicken. Eine besondere Verbindung Leverkusens zu Ratibor besteht bereits seit rund fünf Jahrzehnten im Rahmen einer Patenschaft. Vor einem Jahr, im Februar 2001, beschloss der Rat der Stadt Leverkusen dann eine Partnerschaft mit Ratibor eingehen zu wollen. Die polnische Stadt ist die siebte Partnerkommune Leverkusens – neben Bracknell (Großbritannien), Schwedt/Oder, Oulu (Finnland), Nazareth-Illit (Israel), Ljubljana (Slowenien) und Chinandega (Nicaragua).

Seit Sonntag ist die Delegation aus Racibórz/Ratibor zu Gast in Leverkusen. Während ihres dreitägigen Aufenthaltes erwartet die Gruppe rund um Stadtpräsident Hajduk ein umfangreiches Programm, um den neuen Partner Leverkusen kennenzulernen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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