Nr. 217 |

| Ein düsteres Hinterzimmer einer übel beleumundeten Kneipe. Die POLITEIA-Redaktion hat sich zu einer Krisensitzung getroffen. Ihr ist der Chefredakteur abhanden gekommen. Freiwillig, das ist klar, würde niemand Martin (I.) beerben; also füllt man eine Kammer des antiken, rostigen 45er Peacemaker-Colt der Redaktion (ursprünglich zur Selbstverteidigung gegen erboste POLITEIA-Opfer erstanden) mit einer Patrone. Fünf Mal macht es Klick, als MiWi, der an der Reihe ist, totenbleich seine Bereitschaft erklärt. - So weit die Legende. Jetzt, nach etwa 50 Ausgaben, darf er endlich abtreten, wenn auch nur als Chefredakteur; zur allgemeinen Überraschung hat er seinen Job mehr als gut erledigt. Nun muß Martin (II.), der in einem schwachen Moment dem Druck erlag, sich um Artikel kümmern wie Buchbesprechungen über Elaborate ehemaliger Bundestagsabgeordneter, Plädoyers für Frauenhäuser, Satiren und Jahresrückblicke. Was die Arbeit angeht, könnte man fast wünschen, den Chefredakteur zu klonen ... Danke, MiWi, viel Glück, Martin! |

| Editorial: Frauenhaus Leverkusen in Not | Stehlen sich Land und Stadt Leverkusen aus der Verantwortung? |
| Time to say Good Bye | Die pathetische Lobeshymne auf unseren MiWi |
| JU-Heiligabendsammlung 2001 | |
| Blick zurück | Der obligatorische Jahresrückblick |
| Satire: Der alltägliche Wahnsinn | Deutschland, deine Fettnäpfchen |
| Weißwurst statt Pottschnitt | Der Kanzlerkandidat der Union |
| Klonen | Sind die Dämme schon gebrochen? |
| Buchkritik: Innenansichten | Gerd Langguth über die Ära Kohl und was danach kommt |
| Buchkritik: LogOut | Eine Abrechnung mit Internet- und Computer-Mythen |
| Neues ... | ... aus dem Netz |
| Impressum | |
| Archiv |