Nr. 216 |

| Eigentlich wollten wir in dieser Ausgabe über die Grünen herziehen, über ihre im Angesicht des mit dem Kanzler gemeinsam Zigarre rauchenden Westerwelle plötzlich dehnbaren Gewissen. Jahrzehntelang hatten sie uns genervt, Gewissensentscheidungen seien unantastbar; aber das galt wohl nur für gewisse Gewissensfragen, die ins grüne Weltbild paßten. Dabei könnte man gegen den Bundeswehreinsatz in Afghanistan manches einwenden, auch ganz unideologisch: Die Bundeswehr wird schlicht überlastet. Natürlich ist unser aller Kanzler längst weiter; wenn Deutschland sich wirklich an der bin-Ladin-Jagd beteiligen sollte, muß man natürlich ins Kalkül ziehen, daß drei Viertel der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind ... Allerdings hat der Kanzler auch andere Probleme. Wenn seine Regierung nämlich weiterhin die Kommunen am ausgestreckten Arm verhungern läßt, werden sich irgendwann die Ruhrgebietsstädte zusammenschließen und Berlin wie ein besseres Kuhdorf aussehen lassen. (Den entsprechenden Damm haben sie ja schon.) Wir wünschen jedenfalls unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! |

| Editorial: Editorial: Vom Schmuddelkind zur Universaleinheit | Welche Aufgaben soll die Bundeswehr noch übernehmen? |
| Sie tanzten nur eine Halbzeit | Die ",Giants" und ihr verflixtes "Drittes-Viertel-Syndrom" |
| Alba nicht mehr unbestritten an der Spitze | In der Basketball-Bundesliga tut sich was |
| Satire: Die Stunde der Patrioten | Ein Prösterchen gegen bin Ladin |
| Eine gute Wahl | Der CDU-Kreisparteitag II 2001 |
| Der Pott kocht | Muß Berlin um die Krone als größte deutsche Stadt zittern? |
| Filmkritik | Engel und Joe |
| Neues ... | ... aus dem Netz |
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