Politik

Eine Geschichte

Da wir kein Standard-Magazin sind, beginnen wir nicht standardmäßig mit "Es war einmal". Ich möchte wie folgt beginnen:
Es wird einmal sein...

In einer deutschen Bäckerei.
"Guten Tag. Womit kann ich ihnen dienen?"
"Ich hätte gerne zehn Brötchen, ein Brot und zwei Teilchen."
"Das macht dann 9,53 DM".
"Ich besitze die SPD-Card!".
"Das ist natürlich etwas anders. Dann bekommen sie Rabat! Macht dann 8,10 DM."
"Auf Wiedersehen!"
"Auf Wiedersehen."

An einer Tankstelle.
"Einmal Volltanken bitte! Super!"
"Gerne"
"Das sind dann 50 Liter à 2,07 DM. Macht zusammen 103,50 DM!"
"Ich besitze die SPD-Card!!!"
"Oh Verzeihung! Dann sind sie natürlich Ökosteuer befreit. Macht dann 85 DM."

Eine Horrorvision? Na ja , ganz so schlimm wird's dann hoffentlich doch nicht kommen.
Sicher ist: Die SPD plant die Einführung einer so genannten SPD-Card. Mit dieser Karte sollen alle 750000 Mitglieder Vergünstigungen bei Hotels, Autovermietungen, Reisen, Versicherungen und sogar bei Autokauf bekommen.
Nachdem sich die SPD in verschiedene Tageszeitungen und Radiosender besitzt, beginnt nun der Feldzug in die Wirtschaft. Die Kunden, oh Verzeihung, die Mitglieder werden mit geldwerten Vorteilen geködert. Wer sich ein Auto kaufen will, wird mal eben Mitglied und hat dann ein paar tausend Mark gespart.
Im Gegenzug trägt dann der Bundeskanzler dann vielleicht bei seinem nächsten Auslandsaufenthalt eine Nissan-Krawatte.

Gut. Mir persönlich wäre das einfach zu peinlich mit einer knallroten SPD-Karte zu bezahlen. Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass die Politik nichts in der Wirtschaft oder in den Medien zu suchen hat.
Wollt ihr eine SPD-Card oder wäre das für euch zu peinlich??
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