Spielkritik:

Der König ist tot, es lebe der König. So sprach der Spieler und schickte seine Bogenschützen und die schwere Kavallerie gegen das gegnerische Heer....
Willkommen bei Age of Empires II - dem ultimativen Spiel über Burgen und Schlachten. Schon sein Vorgänger wusste durch schön animierte Grafiken und ein pfiffiges Spielkonzept zu bestechen.
Auch hier wurde auf das alte Prinzip der Echtzeitstrategie zurückgegriffen.
Man beginnt mit einem Bauernhof und einigen wenigen Bürgern. Da muss an die Nahrungsproduktion, an den Bergbau und die Holzfällerei gedacht werden. Und natürlich darf auch die technische Weiterentwicklung nicht versäumt werden, denn sonst sieht man gegen die Computergegner alt aus.
Schließlich, wenn man alles entwickelt hat, was die mittelalterliche Technik so hergibt, kann man sich beruhigt und hoffentlich militärisch überlegen dem Gegner zuwenden.
Age of Empires II bietet eine Menge. Auch Anfänger können schnell mit dem Einführungsspiel einsteigen, in welchem alle relevanten Befehle und Strategien erklärt werden.
Im Spiel selbst muss man entweder den gegnerischen König besiegen, 5 Reliquien erobern und eine zeitlang im Besitz behalten, ein Weltwunder bauen und und und.... für jeden ist etwas dabei.
Strategiespielfans werden mit dem Microsoft-Produkt, welches übrigens sehr stabil (!) ist, ihre helle Freude haben. Der Mehrspielermodus, in dem man auch gegen menschliche Mitspieler antreten kann, und individuell einstellbare Schwierigkeitsgrade werden das Spiel nicht so schnell langweilig werden lassen.