Nr. 158 |
Ja, richtig gesehen! Uns gibt's immer noch. Obwohl böse Zungen behaupten, wir würden aus lauter Gewohnheit einfach weitermachen, ohne Rücksicht auf Verluste oder den guten Geschmack.
Denn wofür stehen wir? Für eine Partei mit gerade mal schlappen 40% Zustimmung (ihr wißt schon, die mit dem Dicken an der Spitze). Und überhaupt: Ist eine Jugendzeitung nicht völlig überholt, nachdem sogar die Telekom so etwas ähnliches wie ein Datennetz aufgebaut hat? Ganz recht!
Daher gibt's POLITEIA bald auch im Internet.
Was bringt das neue Jahr für Leverkusen? Wahrscheinlich innovative Kleinunternehmer, jung, dynamisch, gesund und mit scharfem Blick für einmalige Gelegenheiten. Der ist aber auch nötig, weil selbst wir die jüngste winzige Werbung der Stadt um Investoren nur durch Zufall entdeckt haben. Hätten wir sie nicht entdeckt, wäre einigen Leuten bei der Stadt viel Ärger erspart geblieben. Demnächst werden sie also noch kleinere Anzeigen schalten müssen. Kein Problem: Das Rasterelektronenmikroskop kommt schließlich aus Deutschland. Und wer so gerüstet genau hinsieht, entdeckt im achten Komma dieses Beitrages (hinter "dynamisch") eine komplette Imagewerbung der Stadt Leverkusen. Die Rechnung über 0,0451 DM geht an unseren Stadtmanager. |
Editorial | Billige Polemik oder Warum die Telefongebührenreform notwendig war |
Peinliche Winzigkeit | Stadt wirbt mit Bonsai-Anzeigen für neue Arbeitsplätze |
Keine Kürzungen im Jugendbereich | Junge Union wählte neuen Vorstand |
Heiligabendsammlung | 2.265,24 DM für Kinder auf den Philippinen |
Neue Wege gehen! | Privatisierung auf kommunaler Ebene |
Vergeben und um Vergebung bitten | Das schwierige deutsch-tschechische Verhältnis |
Mit Warp 10 ins Jahr 2000 | Wird die Antimaterie unser Leben verändern? |
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