Leverkusen
Bayer arbeitet nicht an einer Abwehrstrategie
Arbeitsgruppe soll zusammen mit Investmentbanken Ideen zur strategischen Weiterentwicklung des Konzerns entwickeln
Die Vermutung, Bayer arbeite mit zwei Investmentbanken an einer Abwehrstrategie gegen feindliche Übernahmen, ist eine Fehlinterpretation normaler, derzeit laufender strategischer Überlegungen. Richtig ist vielmehr, dass Bayer in einer Arbeitsgruppe zusammen mit Experten der Deutschen Bank und Credit Suisse/First Boston an einem Konzept zur Weiterentwicklung des Konzerns arbeitet. Denn das Unternehmen will vor allem aus eigener Kraft weiter wachsen und damit seinen Wert stetig und dauerhaft steigern. Dazu werden Theorien und Überlegungen für alle denkbaren zukünftigen Vorgehensweisen diskutiert. Weiterer Punkt der Beratungen sind die strategische und inhaltliche Vorbereitung für das US-Listing der Bayer-Aktien zum Ende des zweiten Quartals 2001 an der New York Stock Exchange.
Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 08.12.2000
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Letzte Änderungen: 08.12.2000