Top 10

1Buchhorn, Reinhard Alfred224947
2Escher, Joachim208509
3März, Dieter188543
4Fritz, Clemens122086
5Rüdell, Carl Michael105806
6Völler, Rudolf (Rudi)98895
7Kirsten, Ulf96767
8Nowak, Helmut94378
9Ballack, Michael83741
10Barnetta, Tranquillo76470

Borengässer, Josef

* 1920 als ältestes von vier Kindern des Franz Borengässer und der Maria geb. Kleinschmidt

✝ 30.11.1992

Familienstand: Verheiratet seit 1945 mit Maria Josefine Charlotte Gier (1924-2002) aus Bonn, 8 Kinder

seit dem 4. Lebensjahr hochgradig hörbehindert
1926-1934 Besuch der Kath. Knabenschule Opladen
1934-1937 der Handelsschule der Schulbrüder in Bitburg/Eifel
ab 1.4.1937 kaufmännische Lehre in der Solinger Gesenkschmiede Engels, Rauh & Co.,
30.11.1939 Kaufmannsgehilfenprüfung, Übernahme als kaufmännischer Angestellter
30.4.1940 Einziehung zum Reichsarbeitsdienst,
11.2.1941 zur Wehrmacht (Ostfront)
Nach Rückkehr aus kurzer Kriegsgefangenschaft zusammen mit seinem Vater Organisation und Verteilung der amerikanischen Lebensmittelhilfe
1.1.1946 Eintritt in die Lebensmittelgenossenschaft (Rewe-Filiale Opladen, die der Vater aufgebaut hatte),
1947 Handlungsvollmacht;
1958 zusammen mit seinem Vater ausgeschieden Mai 1961 Eröffnung einer Versicherungsagentur (als anerkannter Autodidakt),
Ausbau der Tätigkeit als Immobilien- und Finanzierungstreuhänder (bis 1991)
Mitglied des Berufsverbandes Ring Deutscher Makler (RDM)
Mitglied der Rheinischen Immobilienbörse (RIB), deren Schiedsmann
Mitglied im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK)
Mitglied im Internationalen Verband der Immobilienberufe (FIABCI)
Im vorparlamentarischen Raum initiierte er maßgeblich das sog. Maklergesetz (verabschiedet 21.6.1972), das u.a. den Verbraucherschutz vor unseriösen Machenschaften auf dem Grundstücks- und Wohnungsmarkt stärkte, erhielt hierfür die Goldene Verdienstnadel des RDM (25.1.1974) sowie hierfür und für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten (s.u.) das Bundesverdienstkreuz am Bande (verliehen durch Bundespräsident G. Heinemann am 14.12.1973, überreicht durch Landrat Wilhelm Helf am 11.4.1974). Auch das später verwässerte Insolvenzrecht geht auf seine politische Initiative zurück
1945 Gründungsmitglied der CDU Rheinland bzw. Mitgründer der CDU Opladen-Stadt (Vorstandsmitglied), Kreisvorstand, 1965 Gründer der CDU-Mittelstandsvereinigung im Rhein-Wupper-Kreis, deren Vorsitzender bzw. geschäftsführender Vorsitzender, auch des mitgliederstärksten Bezirks Bergisch-Land und langjähriger Landesdelegierter zum Bundesmittelstandskongress der CDU/CSU; Mitglied deren Kommissionen für „Vermögensbildung“ und „Bodenrecht“, Leiter der Projektgruppe „Dienstleistungsgewerbe“ der Landesmittelstandsvereinigung usw., bewusster Verzicht auf angetragene Wahlmandate Seit Ende der 60er Jahre zunächst Schöffe am Amtsgericht Opladen, dann langjähriger Wahlschöffe am Landgericht in Düsseldorf, in den 80er Jahren schließlich ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Köln und stellvertretender Schiedsmann im Bezirk Leverkusen
Mitglied der Opladener St. Sebastianusschützenbruderschaft, in den 50er, 70er und 80er Jahren deren Pedell; als solcher zog er u.a. zur Ankündigung des Schützenfestes mit Trommlerbuben durch die Stadt
Mitglied der Opladener KG Altstadtfunken; in den 50er Jahren deren Schatzmeister und Literat; stand selber als „Jupp von der Wupper“ in der „Bütt“


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