Nach dem vermehrten Auftreten falscher Polizeibeamter warnt die Polizei Köln vor den unbekannten Tätern. In den letzten Wochen, insbesondere in den vergangenen Tagen, kam es dabei in den Stadtgebieten Köln und Leverkusen vermehrt zu Diebstählen, bei denen ältere Menschen von den bislang unbekannten Tätern aufgesucht wurden.
Dabei werden die Opfer vor ihrer Wohnung oder ihrem Haus von Männern angesprochen, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Zur Legitimation zeigen diese einen einer Kreditkarte ähnlichen "Dienstausweis" vor. In einem Fall trugen die Täter eine Uniform mit dunkler Hose und einem dunklem Pullover mit NRW-Wappen auf dem Oberarm.
Die Täter geben an, dass in Haus oder Wohnung der Geschädigten eingebrochen worden sei und sie nun kontrollieren müssten, ob noch alle Wertgegenstände vorhanden sind. Die lebensälteren Opfer lassen die falschen Polizeibeamten dann eintreten und zeigen die Verstecke und Aufbewahrungsorte von Schmuck oder Bargeld. Einer der Täter lenkt dann die Opfer ab, während der Mittäter Wertsachen an sich nimmt.
Die unbekannten Täter treten tagsüber ab den Mittagsstunden bis in den Nachmittag hinein auf. Bisher waren die Kölner Stadtteile Poll, Rodenkirchen, Deutz und Zollstock sowie Leverkusen-Rheindorf betroffen. Einer der Männer soll recht jung und schlank, sein Komplize deutlich älter und korpulent sein. Es ist davon auszugehen, dass die Diebe mit einem Fahrzeug mit auswärtigem Kennzeichen unterwegs sind.
Da die Geschädigten angeben, gerade vom Einkaufen gekommen zu sein, könnten die Täter ihre Opfer bereits in dem Geschäft beobachtet haben und ihnen anschließend gefolgt sein.
Die Polizei weist darauf hin, dass sie sich niemals Verstecke, Schmuck oder Bargeld vor Ort vorzeigen lässt. Bei geringstem Verdacht sollten Nachbarn oder Bekannte hinzugezogen und der Polizeinotruf 110 gewählt werden.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 25 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.
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