Was erwarte ich von der Industrie?


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 24.09.2016 // Quelle: Internet Initiative

Anläßlich der Woche der Industrie diskutierten Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk NRW, Oliver Zühlke, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Bayer AG, Bernd Naaf, Vorstandsmitglied, Leiter Business Affairs & Communications und Arbeitsdirektor Bayer CropScience AG und Josef Tumbrinck, Vorsitzender Naturschutzbund NRW unter der Moderation der Wirtschaftsjournalistin Ellen Frauenknecht im neuen BayKomm.

Bayer beteiligt sich an der "Woche der Industrie" des Bündnisses "Zukunft der Industrie". Darin stellen 16 Partner aus Unternehmensverbänden, Gewerkschaften und Politik vom 17. - 25. September 2016 unter anderem die Rahmenbedingungen dar, die nötig sind, um Beschäftigung, Wohlstand und nachhaltige Entwicklung in Deutschland zu sichern.

In seinem Eingangsreferat führte der Wirtschaftsminister folgende Gründe an, warum die deutsche/NRW-Wirtschaft so stark sein
1) Enkelfähigkeit (neudeutsch Corporate Social Responsibility)
2) Sozialpartnerschaft
3) Hoher Industrie-Anteil
4) Duale Ausbildung

Daraus entwickelte folgende Industriepolitische Leitlinien, die im Dezember im NRW-Kabinet verabschiedet werden sollen
1) Digitalisierung
2) Energiekosten "Energiepolitik war in den letzten Jahren kein Ort der Verläßlichkeit" und Duin will "im kommenden Monat einen Vorschlag machen, wie wir die EEG-Umlage mindestens einfrieren können"
3) Infrastruktur
4) Innovation (Aus Forschung müssen Produkte folgen)
5) Fachkräfte (Gleichwertigkeit von dualer und akademischer Ausbildung)
6) Blick auf Europa (Reach)
7) Internationalisierung (z.B. Ceta)
8) Aktzeptanz


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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