Chempark ermöglicht Sport- und Bewegungsangebote für benachteiligte Jugendliche

Drei Leverkusener Initiativen erhalten zusammen 4.100 Euro Unterstützungshilfe

Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 29.09.2014 // Quelle: Currenta

"In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist" - das wusste bereits der römische Dichter Juvenal vor fast 2.000 Jahren. In sozial schwächeren Stadtgebieten mangelt es für Jugendliche heute jedoch häufig an ausreichenden Sport- und Bewegungsmöglichkeiten. Hier möchte der Chempark-Manager und -Betreiber Currenta zukünftig Abhilfe schaffen. Eine Unterstützungshilfe von insgesamt 4.100 Euro wurde drei Leverkusener Initiativen für die Umsetzung von Sportangeboten in den Stadteilen Hitdorf und Rheindorf übergeben. 1.600 Euro entfallen dabei auf den Förderverein "Rheindorfer Pänz", 1.500 Euro auf ein Kooperationsprojekt von "Pro Pänz" und der "Aktionsgemeinschaft Rheindorfer Vereine" und 1.000 Euro auf ein Segelangebot des Yacht-Club-Wuppertal-Hitdorf.

"In vielen Vereinen gibt es gute Ideen zur Durchführung sinnvoller Sportangebote", sagte Christian Zöller bei der symbolischen Spendenübergabe im Hafen des Yacht-Club-Wuppertal-Hitdorfs. "Häufig fehlen jedoch die Gelder zur Realisierung. Wir freuen uns, dass wir die Umsetzung der Angebote unterstützen können - und damit benachteiligten Jugendlichen die Ausübung vernünftiger Freizeitangebote ermöglichen."

Der Förderverein "Rheindorfer Pänz" bietet in Kooperation mit der ortsansässigen Grundschule Sternenschule Kindern der Bildungseinrichtung vielfältige Sport- und Bewegungsmöglichkeiten an. Auch die "Aktionsgemeinschaft Rheindorfer Vereine" und "Pro Pänz" führen gemeinsam ein Sportprojekt durch: In den vergangenen Sommerferien konnten dabei erstmalig die städtischen Schulturnhallen für das Feriensportprogramm genutzt werden. "Die Nachfrage war enorm, das Angebot ein voller Erfolg", berichtet Inge Sterzenbach, Vorsitzende von "Pro Pänz". Der Yacht-Club-Wuppertal-Hitdorf e.V. nutzt die Fördergelder zur Anschaffung einer gebrauchten Einhandjolle. "Viele Menschen denken beim Segelsport immer noch an elitären Zeitvertreib", sagt Ulrich Mühleis, 2. Vorsitzender des Vereins. "Dabei ist das Segeln eine Beschäftigung für jedermann, bei dem Teamfähigkeit und Gemeinschaftsgefühl eine große Rolle spielen. Mit der vom Chempark finanzierten Jolle möchten wir Kindern und Jugendlichen das Erlernen des Segelsports ermöglichen."


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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