Prozess gegen Beisicht-Attentäter beginnt am 08. September in Düsseldorf


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 22.08.2014 // Quelle: Pro NRW

Wegen des in letzter Sekunde vereitelten Mordkomplotts auf Markus Beisicht müssen sich vier Islamisten ab dem 08. September vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf verantworten. Dem Rädelsführer der vier Kriminellenn (gemeint sind die noch nicht verurteilten Angeklagten) wirft die Generalbundesanwaltschaft zudem den gescheiterten Bombenanschlag im Bonner Hauptbahnhof im Dezember 2012 vor. Bislang sind insgesamt 54 Verhandlungstage angesetzt; die Urteile sollen im Frühsommer 2015 gesprochen werden. Den begründeten Antrag von Beisicht, eine Nebenklage zuzulassen hat das OLG Düsseldorf, nachdem die Bundesanwaltschaft diesem Ansinnen heftig widersprochen hat, abgelehnt. Beisicht konnte noch nicht einmal vollständige Akteneinsicht nehmen, da offensichtlich ansonsten Sicherheitsbelange der Bundesrepublik Deutschland gefährdet wären.
Zum anstehenden Prozessauftakt erklärt der PRO NRW-Vorsitzende Rechtsanwalt Markus Beisicht:
„Der bisherige Verlauf des Verfahrens stellt alles andere als eine Sternstunde des Rechtsstaats bzw. der bundesdeutschen Justiz dar. Es wurde bislang vereitelt, dass ein Opfer eines Mordkomplotts Akteneinsicht in die Verfahrensakten nehmen konnte. Zudem wurde mir mit rechtlich fragwürdigen Argumenten das Recht auf Nebenklage verweigert. Offenbar bin ich als islamkritischer Politiker ein Verbrechensopfer zweiter oder gar dritter Klasse.
Die Medien versuchen dann auch noch nachträglich, das Opfer zu Täter zu machen. So kommentierte der Deutschlandfunk: „Der aufgeflogene Mordkomplott gibt Nahrung für die plumpe Hetze der rechtsradikalen Partei. Damit ist in trauriger Weise die kühle Strategie von PRO NRW aus dem letzten Jahr doch noch aufgegangen“.
Angesichts solcher journalistischen Entgleisungen sollten möglichst viele Bürger, die uns nahestehen, die Verhandlungen besuchen und kritisch begleiten. Der islamistische Extremismus bzw. Terrorismus ist ein Krebsgeschwür in unserer Gesellschaft. Wir brauchen mehr Zivilcourage um zu verhindern, dass islamistische Extremisten einen regelrechten Bürgerkrieg gegen unsere freiheitliche Demokratie entfachen.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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