Nach rund viermonatiger Bauzeit war es jetzt so weit: Ein Richtfest krönte die Hochbauarbeiten für das Stellwerkgebäude X 45 im Leverkusener Chempark. Damit wurde ein weiterer Meilenstein des Großprojekts rund um die Erneuerung der Eisenbahninfrastruktur gelegt.
"Sicherheitstechnische Ertüchtigung des Bahneingangsbereichs Leverkusen Chempark" - hinter dem etwas sperrigen Namen verbirgt sich das im März 2012 gestartete Eisenbahn-Großprojekt des Chempark-Managers und -Betreibers Currenta. Das Ziel: Im Zuge einer Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik soll sowohl die Sicherheit der gesamten Anlage als auch ihre Verfügbarkeit erhöht werden. Auch die interne Bahnlogistik wird durch das neue Stellwerk verbessert. So ermöglicht die Zentralisierung der Stellwerksteuerung im Leverkusener Chempark zukünftig auch eine ferngesteuerte Regelung des Rangier- und Zugfahrbetriebs im Chempark Dormagen.
Der wichtigste Teil der Investition: die Grunderneuerung der Signal- und Sicherungstechnik für das 50 Jahre alte Stellwerkgebäude und die dazugehörigen Außenanlagen in Höhe von rund fünf Millionen Euro. Nach Inbetriebnahme der neuen elektronischen Stelltechnik Mitte September 2013 konnte die alte Relaistechnik ausgebaut und verschrottet werden. Das Gebäude selbst wurde entkernt, bevor die Dachkonstruktion grunderneuert wurde.
In den kommenden Wochen folgt nun die Installation der Fenster, Türen, Lüftungs- und Klima- sowie Elektro- und Kommunikationstechnik.
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