Nachdem sich die Leverkusener Krankenhäuser im vergangenen Jahr für das Qualitätssiegel des Netzwerks „mre regio rhein-ahr“ qualifiziert haben und damit die systematische Qualitätssicherung im Kampf gegen multiresistente Keime zertifiziert wurde, sind jetzt die Leverkusener Alten- und Pflegeeinrichtungen aufgerufen, sich für dieses Testat zu bewerben. Infektionskrankheiten stellen insbesondere für ältere und pflegebedürftige Menschen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Grund für das Gesundheitsamt Leverkusen, im Verbund des überkommunalen Netzwerks mre-netz regio rhein-ahr eine Qualitätsoffensive zur Unterstützung von Hygienestandards zu starten.
Im gesamten Netzwerk sind mehrere hundert Einrichtungen aufgerufen, zehn Vorgaben zu erfüllen, um das „Qualitätssiegel für Hygiene in Alten- und Pflegeeinrichtungen“ zu erhalten. Zu den Vorgaben zählen Fortbildungen für Mitarbeiter, Sicherstellung einwandfreier Händehygiene, die Teilnahme an Qualitätsverbundveranstaltungen sowie das Erstellen von Verfahrensanweisungen nach standardisierten Vorgaben. Auch soll die Entscheidung zum Einsatz von Harnwegskathetern sehr sorgfältig abgewogen werden. Die Aktion wird von den Gesundheitsämtern der Kommunen Bonn, Köln, Leverkusen, den Kreisen Rhein-Sieg, Oberberg, Rhein-Erft und Rheinisch Bergischer Kreis, Ahrweiler und Neuwied sowie dem mre-netz regio rhein-ahr getragen. Die Gesundheitsämter stehen den Einrichtungen dabei prozessbegleitend zur Seite. Die Übergabe des Siegels ist für das zweite Halbjahr 2015 geplant.
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